13.12. | Was war eigentlich 1923 in Hamburg? Kuratorenführung zur Sonderausstellung Hamburg 1923 im SHMH

Infos zum Event:

Unsere Kuratoren nehmen Sie mit durch die Sonderausstellung Hamburg 1923. Die bedrohte Stadt. Was war eigentlich 1923 in Hamburg? Warum eine bedrohte Stadt? Was war passiert und was hatte es zu bedeuten?

Das Jahr 1923 hat in vielerei Hinsicht eine einschneidende Bedeutung für die hamburgische Geschichte. Im Kontext der krisengeschüttelten Weimarer Republik befand sich Hamburg im Oktober 1923 für einige Tage im Ausnahmezustand: Bewaffnete Arbeiter und Funktionäre der KPD versuchten einen politischen Umsturz nach sowjetischem Vorbild herbeizuführen. Sie besetzten Polizeiwachen, bauten Barrikaden und lieferten sich mit den Polizeikräften erbitterte Straßenkämpfe. Ein Teil der Hamburger Bevölkerung unterstützte diesen Aufstand. Über 100 Menschen kamen dabei ums Leben.

Die Ausstellung zeigt die damalige politische und wirtschaftliche Lage sowie den Alltag in Hamburg und betrachtet auch die langfristige Wirkung dieser Ereignisse auf die Erinnerungskultur bis in das 21. Jahrhundert hinein. Originalobjekte, neu entdeckte Dokumente und zahlreiche Bildquellen beleuchten diese dramatische Zeit unter verschiedenen Blickwinkeln und betten sie in die allgemeine Stadtgeschichte zwischen 1918 und 1924 ein.

Die Veranstaltung findet in folgenden Sprachen statt
Deutsch
TREFFPUNKT
Stiftung Historische Museen Hamburg
Museum für Hamburgische Geschichte
Holstenwall 24
20355 Hamburg

Telefon +49 40 428 132 100
E-Mail info@mhg.shmh.de

U-Bahn 3 St. Pauli
Bus 112 Museum für Hamburgische Geschichte

Alle Angaben ohne Gewähr. Diese Informationen wurden übernommen und werden nicht automatisch aktualisiert. Über den Link „Mehr dazu“ kannst du herausfinden, ob sich etwas zu dem Ereignis geändert hat.
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