05.09. | Sei bei der Tour des Trompeters daoud in der Halle424 dabei und erlebe, wie er künstlerisch die Regeln des Jazz bricht

Portrait des französischen Trompeters daoud
Der französischer Trompeter daoud gilt als das "Sorgenkind des Jazz" (© Tanguy Delavet)

Trompeter daoud mit brandneuem Album (ACT) auf Release-Tour

daoud (trumpet)
Thomas Perier (keyboards)
Quentin Braine (drums)

Louis Navarro (double bass) daoud, das Sorgenkind des Jazz, das sich weigert, nach den Regeln des Jazz zu spielen, stellt sich eine Musik vor, die von einem Gefühl der Unzulänglichkeit angetrieben wird – eine Musik, die Konventionen bricht, ohne um Zustimmung zu buhlen, und die sowohl neugierige Neulinge als auch erfahrene Puristen gleichermaßen anspricht.

Sein Werk ist von einer anhaltenden Spannung geprägt: zwischen Verspieltheit und Ernsthaftigkeit, Chaos und Zärtlichkeit, Ironie und Aufrichtigkeit. Mit „ok“, seinem brandneuen Album, das vor ein paar Tagen (29.8.) bei ACT erschienen ist, liefert er ein persönliches Manifest, das von Zusammenbruch und Wiederholung geprägt ist – aber auch von der Beharrlichkeit, die nötig ist, um neu anzufangen.

Um die Musik herum schafft der Künstler ein rohes visuelles Universum, das ebenso von Provokation wie von jugendlicher Unbekümmertheit geprägt ist, eine Rückkehr in die Kindheit, nicht um Trost zu finden, sondern um Widersprüche aufzudecken. Fragilität, Vergänglichkeit, Satire – seine Ästhetik umarmt den Makel, anstatt ihn zu verbergen.

Auf der Bühne brechen daoud und seine Band die Regeln mit einer Mischung aus zurückhaltender Lyrik und explosiver Kraft. Seit der Veröffentlichung von „GOOD BOY“ im Jahr 2024, das von Kritikern gelobt wurde, haben sie eine Reihe ausverkaufter Shows und herausragender Auftritte gespielt, vom Ronnie Scott’s in London bis zum Montreux Jazz Festival, mit einem Zwischenstopp in Marciac. Gleichzeitig komponiert und produziert daoud für andere, ohne jemals seinen persönlichen Ansatz aufzugeben, der immer freier und kompromissloser wird.

„Rücksichtslose Haltung […] ohne ihre Poesie zu verlieren“ – Jazznytt (Norwegens führendes Jazzmagazin)

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