Infos zum Event:
Die Spaltung ist vollzogen, es gibt nun auch eine Wagenknecht-Partei. Wie muss sich die Linkspartei künftig aufstellen? Welche Antworten Die Linke nun liefern muss und ob das Bündnis Sahra Wagenknecht bessere Chancen hat, breite Massen anzusprechen, wollen wir im taz Salon diskutieren.
Gelähmt vom innerparteilichen Streit ging es mit der Linkspartei in den vergangenen Jahren bergab. Wahrgenommen wurde sie nur noch selten wegen ihrer politischen Positionen, sondern vor allem dann, wenn sie mal wieder eine interne Schlammschlacht in der Öffentlichkeit austrug. Auch durch die Hamburger Linke ging ein Riss, der viele abschreckte, die linken Idealen anhängen. Nun ist die Spaltung vollzogen, beide Seiten zeigen sich erleichtert und sehen den Neubeginn als Chance.Wohin die Reise gehen wird, ist noch unklar. Angesichts der Wagenknecht-Partei muss sich die Linkspartei fragen lassen, wofür sie künftig stehen will und wen sie in den Parlamenten vertreten will? Welche Themen sind wichtiger: Armut oder Minderheitenrechte, Klima oder Frieden? Hilft ein wenig mehr Populismus oder besser mehr Seriosität? Kurz: Welche Linke braucht`s denn nun?Am 6. Februar wollen wir im taz Salon Hamburg mit folgenden Gästen darüber diskutieren:Michael Koß, Politikwissenschaftler an der Leuphana Universität LüneburgCarola Rackete, Spitzenkandidatin der Linken zur EU-WahlSabine Ritter, Landessprecherin Die Linke HamburgDaniela Trochowski, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Rosa-Luxemburg-StiftungModeration: André Zuschlag, taz nord-RedakteurDie Teilnahme vor Ort ist nur mit einem im Voraus gebuchten kostenlosen Ticket möglich. Wir bitten Sie daher um eine Anmeldung über unser Ticketportal auf > /taz.de/!vn5983624/Der Eintritt ist kostenlos. Anregungen und Fragen nehmen wir gerne entgegen über salon@taz-nord.de.Fotocredit: Blickwinkel | Imago #taz#tazsalon#taznord#linke#spaltung
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