Am 19. November präsentiert die Hamburger Kunsthalle erstmalig in Europa die Lichtinstallation „In Memoriam“ von der US-Künstlerin Jenny Holzer. Im Rahmen der Installation werden ab 20 Uhr George Floyds letzte Worte auf die Außenfassade der Galerie der Gegenwart der Hamburger Kunsthalle projiziert. Am 25. Mai 2020 wurde Floyd in Minneapolis (USA) von einem Polizisten im Würgegriff gehalten und starb, nachdem er siebenundzwanzig Mal wiederholt hatte: „I can’t breathe“. in ihrer INstallation stellt Holzer diese Worte und die Namen von 115 Schwarzen Menschen, die ihr Leben durch Polizeigewalt oder andere Formen rassistischer Gewalt verloren haben, monumental in den öffentlichen Raum.
Die Lichtinstallation „In Memoriam“ ist ein Teil des zweiten Aktionswochenendes zur aktuellen Ausstellung Atmen, über das gesamte Wochenende gibt es Vorträge, Lesungen und Aktionen, die sich mit dem Thema beschäftigen
Lichtinstallation „In Memoriam“
19. November, 20 Uhr an der Galerie der Gegenwart
Die Veranstaltung ist kostenlos