10.09. | Sei beim “Spuren des Kolonialismus”-Rundgang dabei und erfahre mehr über koloniale Vergangenheit!

Eingang mit schmiedeeisernem Tor und einer Statue eines Mannes mit Schild und Speer. Die Statue steht rechts neben dem Tor.
(© Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg)

Infos zum Event:

Hamburg und seine Kaufleute haben zweifellos vom Kolonialismus profitiert. Seit dem 17. Jahrhundert verdient Hamburg an Europas kolonialer Expansion und während des Kaiserreichs wird die Stadt Deutschlands »Tor zur kolonialen Welt«.

Davon lassen sich auch heute noch zahlreiche Spuren im Stadtbild finden. Einige dieser Spuren werden bei der Tour zum Anlass genommen, um exemplarisch darzustellen, wo der unermessliche Reichtum der einflussreichen Kaufleute herkam. Dafür geht es vom Rathaus zur Speicherstadt, von wo aus die Kolonialwaren zunehmend Verbreitung in die Haushalte des Landes fanden. Bis heute werden viele dieser Produkte im Alltag benutzt. Die angrenzende HafenCity befindet sich auf einem Teil des Hamburger Hafens, der eine zentrale Bedeutung für Deutschlands Kolonialgeschichte hatte, vom Handel bis zur Bekämpfung von Aufständen in den Kolonien. Etliche Plätze und Häuser erhielten hier Namen, die auch auf die Kolonialgeschichte verweisen — allerdings nicht auf die deutsche Beteiligung.

Der Historiker Martin Reiter beleuchtet Hamburgs Rolle im Kolonialismus und diskutiert mit der Gruppe, wie der Umgang mit der deutschen Kolonialgeschichte aktuell aussieht und wie er aussehen könnte.

Teilnahmebeitrag: 5€ (wird vor Ort eingesammelt)

Für den Rundgang stellen wir den Teilnehmer:innen einen Audio-Tour Empfänger zur Verfügung. Wir bitten n.M. einen eigenen Kopfhörer mit 3,5 mm Klinken-Stecker (Bluetooth geht nicht) mitzubringen.

Eine Anmeldung ist erforderlich

https://gstoo.de/SpurendesKolonialismus

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