Infos zum Event:
Er hieß Hans Schomburgk und kam aus Hamburg. Als 18jähriger schickten ihn seine Eltern nach Südafrika, um dort zu arbeiten. Schon bald war der junge Hans eigenständig unterwegs und daraus wird eine lebenslange Entdeckungsreise. Seine erste größere Expedition führte ihn in noch unbekannte Gebiete Rhodesiens. Er finanzierte die Abenteuer mit der Elefantenjagd. Dann tauschte er Gewehr gegen Kamera. Seine in Afrika gedrehten Dokus und Spielfilme(!) waren in Deutschland damals sehr beliebt.
Filmemacher Jürgen Ellinghaus führt den Menschen in Togo, wo Schomburgk in den 1910er Jahren filmte, dessen Filme aus der Zeit des Kolonialismus vor und zeigt ihre Reaktionen darauf.
Vorstellung mit Gast …am Montag, 13. Januar um 18 Uhr in Kooperation mit MARKK in der Rothenbaumchaussee und Oussounou Abdel-Aziz Sandja, dem Kurator der Abteilung Afrika.
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