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Klaftuwelku*
Felix Kubin legt Robotnik-Pop aus dem Kraftwerk-Labor auf
Heute wird das 439 (IV III IX?) zum KlingKlang-Studio. Ohne Rücksicht auf Verluste bedient sich Felix Kubin aus dem Genpool der "Düsseldorfer Elektrorocker" (Bravo über Kraftwerk), um Preziosen romantischer Maschinenmusik und absurden Plastik-Pops zutage zu fördern.
Schon 1984 trat er zusammen mit seiner Teenie-Band "Die Egozentrischen 2" im Möbel Perdú direkt um die Ecke (Fettstraße) auf. Claus Böhmler war da (und hielt einen seltsamen Vortrag), auch Wolfgang Flür (der verweigerte Felix ein Interview), Tom Dokoupil (the Wirtschaftswunder) und zwei von den Dorau'schen Marinas, ausgestattet mit singenden Turmfrisuren. Im selben Jahr offenbarte ihm sein Vater, dass er einmal seine Schuhe im Kernforschungszentrum Geesthacht zurücklassen musste, weil der Geigerzähler zu knacken begann. Er bediente sich aus dem Ersatzschuhfach, kam mit dem Werkbus nach Hause, bastelte und kaute auf einem Pattex-Kügelchen, so wie immer.
Bio:Felix Kubin, Hamburger Musiker, Hörspielmacher und Psykotroniker, komponiert und inszeniert für Bühne, Modulatoren und geistige Verwandtschaft. Mit seinen energiegeladenen Konzerten wurde er vor allem im Ausland bekannt. Er hat circa 40 Tonträger veröffentlicht und mit Max Goldt, Mariola Brillowska, Jacques Plaminger, Holger Hiller, Anke Feuchtenberger, Jimi Tenor, diversen Orchestern und einer Eule namens "Madame Mapoule" zusammengearbeitet.
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- so sprechen sie "Kraftwerk" in Japan aus