Klettern, Springen, Surfen: Zwölf Aktivitäten für den perfekten Adrenalinkick  

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Foto: Balu Gaspar via Unsplash

Ob klettern in einem von Hamburger Kletterparks und Boulderhallen, Bungee-Jumping direkt am Hafen oder Wasserski – Hamburg hat für Adrenalin-Junkies genug zu bieten

| Klettern

Kletterwald Hamburg

Je nachdem, wie viel Nervenkitzel angemessen ist: Der Kletterwald Hamburg am Meiendorfer Weg in Volksdorf bietet sieben spannende Parcours mit verschiedenen Kletterelementen und unterschiedlichen Höhen. Vom Anfänger, dem ein kleines Bauchkribbeln genug ist, bis hin zum Kletter-Fortgeschrittenen und Adrenalin-Junkie ist für jeden das richtige Maß dabei.

Die Abenteuer-Parcours tragen vielversprechende Titel wie „Niagara-Trail“, „Borneo-Spezial“ oder „Mount-Everest-Nordroute“. Insgesamt gibt es zwei niedrige Routen mit zwei Metern Höhe und fünf höhere mit bis zu zehn Metern, alle Routen enden mit einer Seilbahn. Das Umlaufsicherungssystem auf den Plattformen macht das Klettern jederzeit sicher und bequem, die obligatorischen Helme schützen vor allem vor Ästen.

Meiendorfer Weg 122-128 (Volksdorf); Kletterwald Hamburg

Kletterpark Sachsenwald

Schnurstracks! Der Weg führt von Baum zu Baum, in nur eben einige Meter über dem Boden. Der Schnurstracks Kletterpark Hamburg Sachsenwald unweit der S-Bahn-Haltestelle Aumühle befindet sich in einem alten Buchen- und Eichenwald vor den Toren Hamburgs. Es gibt fünf Parcours mit insgesamt 48 Stationen, darunter Kinderparcours, Gewöhnungsparcours auf sechs Metern Höhe und herausfordernde Parcours in der Höhe (bis zu 14 Meter) für anspruchsvolle Sportler – diese dürfen auch aufs Fahrrad steigen, den Flohsprung wagen oder über die Schlaufenbrücke hangeln.

Für besonders Ambitionierte gibt es den schwarzen Parcours mit Seilrutschen. Außerdem sorgt der „Free Fall Descender“ für Nervenkitzel – wer will, kann sich aus 13 Meter Höhe fallen lassen und unten sanft abbremsen lassen.

Holzhof 2 (Aumühle); Kletterwald Sachsenwald

HanseRock Hochseilgarten

Man muss nicht zwangsläufig bis an den Stadtrand fahren, um Outdoor-Kletterspaß zu erleben. Der HanseRock Hochseilgarten befindet sich nur drei Stationen vom Hauptbahnhof entfernt in Wilhelmsburg. Dort, am schönen Wilhelmsburger Inselpark, gibt es 39 Kletterstationen in fünf verschiedenen Schwierigkeitsstufen, zudem sorgen insgesamt 352 Meter Seilrutschen für zusätzlichen Spaß in aufregender Höhe.

Absicherung gibt es auch hier durch ein modernes, durchlaufendes Sicherungssystem. Vor dem Klettern bekommt jeder Gast eine Ausrüstung und eine ausführliche Einweisung, zudem sind die HanseRock-Mitarbeiter jederzeit ansprechbar. Spezielle Angebote für Kindergeburtstage und individuell geplante Feiern stehen natürlich auch auf dem Programm.

HanseRock Hochseilgarten: Am Inselpark 22 (Wilhelmsburg) 

| Springen

Bungee Jumping Hafenkran Hamburg

Bauchkribbeln, schön, doch für manche noch nicht genug. Auf Freunde des Nervenkitzels, ach was, der Adrenalinexplosion, wartet in Hamburg ein 250 Tonnen schwerer Stahlkoloss mit Blick auf den Hafen. 50 Meter müssen Stufe um Stufe bestiegen werden, den Sprung muss man sich also verdienen. Oben gibt es noch einen Panoramablick über Elbe, Container, Kais und Schiffe, und dann – bämm! Pure Ekstase!

Unten wartet eine Bungee-Sprung-Urkunde und wenn erwünscht und vorher angemeldet – gegen Bezahlung – auch ein Video des Sprungs. Zu dem ganzen Spaß wird allerdings nur zugelassen, wer ein Mindestalter von 16 Jahren erfüllt (bis 18 nur mit Einverständniserklärung der Eltern) und ein Körpergewicht zwischen 50 und 120 Kilogramm sowie eine normale Gesundheit und Belastbarkeit hat.

Bungee Jumping Hafenkran: Australiastraße 50B (Kleiner Grasbrook)

Fallschirmspringen mit Tandem-Skydive  

Viele berichten, dass Fallschirmspringen eine unglaubliche Erfahrung ist. In der Nähe der Hansestadt gibt es einige Anlaufstellen für Skydiver, zum Beispiel Tandem-Skydive in Stade. Von dort aus kann man Norddeutschland aus mehreren Tausend Metern Höhe bestaunen – bevor es rasant nach unten geht.  

Bei Tandem-Skydive ist man dabei natürlich nicht allein: Jede Person springt gemeinsam mit einem erfahrenen Fallschirmspringer oder einer erfahrenen Fallschirmspringerin, die auf Tandem-Sprünge spezialisiert sind. Sicherheit hat dabei oberste Priorität. 

Tandem-Drachenfliegen in der Nähe von Hamburg 

Die etwas entspanntere Art, Norddeutschland aus der Luft zu entdecken, ist das Gleitschirmfliegen. Auf dem Flugplatz Waren/Vielist, rund zwei Stunden östlich von Hamburg, kann man die Mecklenburgische Seenplatte aus der Vogelperspektive erleben. 

Die Flüge werden von der norddeutschen Gleitschirmschule angeboten. Gemeinsam mit einem erfahrenen Tandempiloten geht es auf 300 bis 500 Meter Höhe, um anschließend ruhig über die Landschaft zu gleiten. 

| Wassersport

Adrenalin mit Wasserski und Wasserboard 

Für den Adrenalinkick auf dem Wasser bietet die Wasserski- und Wasserboardschule Hamburg zahlreiche Kurse für Anfängerinnen und Anfänger wie für erfahrene Wassersportlerinnen und Wassersportler an. Frei nach dem Motto: Jeder kann lernen, auf dem Wasser zu stehen. Teilnehmen dürfen alle, die mindestens 100 Meter schwimmen können.  

Auf dem Gelände der Schule gibt es auch ein Restaurant, in dem man sich nach einer Wasserski-Stunde ein kühles Getränk oder eine leckere Stärkung gönnen kann. Die Schule veranstaltet im Sommer zudem zahlreiche Events – zum Beispiel ein Sommerfest, das am 26. Juli stattfinden soll.  

Windsurfen lernen bei Windsurfing Hamburg 

Direkt am Hohendeicher See (auch Oortkatensee genannt) befindet sich die Surf-Schule „Windsurfing Hamburg“. Hier können Anfängerinnen und Anfänger die Grundlagen des Wassersports erlernen. Neben den Bewegungsabläufen vermitteln die Kurse auch die Regeln und Sicherheitsaspekte des Sports – Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das benötigte Equipment kann vor Ort ausgeliehen werden. 

Windsurfing Hamburg bietet sowohl Einzelstunden für Anfängerinnen und Anfänger als auch für erfahrene Surferinnen und Surfer an. Zudem gibt es spezielle Kinderkurse ab 9 Jahren, bei denen besonders leichte Kindersegel zum Einsatz kommen.  

Einen Tauchschein machen beim dive team Hamburg 

Warum hoch hinaus, wenn es auch tief hinuntergeht? Das dive team Hamburg bietet in der Hansestadt verschiedene Tauchkurse an – und das schon seit 29 Jahren. In dem hauseigenen Pool können Tauchbegeisterte erste Schritte unter Wasser machen und sich professionell ausbilden lassen. 

Mit dive team können auch organisierte Reisen gemacht und die verschiedenen Meere entdeckt werden. Die organisierten Tauchreisen führen die Teilnehmenden zum Beispiel nach Ägypten, Sardinien, Dänemark, Mallorca oder in die Karibik. 

| Spiele

Mit Freunden zu City Paintball Hamburg 

Action am Boden gibt es natürlich auch – zum Beispiel beim Paintball bei „City Paintball Hamburg“. Hier können verschiedene Zeitslots gebucht werden, in denen die Teilnehmenden unter Anleitung des Teams spannende Matches austragen. Das benötigte Equipment gibt’s unkompliziert am Servicetresen. I 

Jede Gruppe bekommt ein eigenes Spielfeld mit individuellem Aufbau, auf dem man gegeneinander antreten kann. Neben den Paintballplätzen bietet die Anlage außerdem eine Partylounge und eine Grillecke – perfekt für einen besonderen Tag mit Freunden oder ein Event mit Actionfaktor. 

LaserTag bei LaserZone: Der etwas seichtere Adrenalinkick  

Wem Paintball zu schmerzhaft ist, der ist beim Lasertag genau richtig. 
Statt mit Farbe wird hier mit Licht gespielt – ganz ohne blaue Flecken. Eine mögliche Anlaufstelle wäre dafür die LaserZone in Hamburg. Auf einem über 1000 Quadratmeter großen Spielfeld, ausgestattet mit Türmen, Podesten und vielen weiteren Elementen, wird hier der ultimative Spielspaß geboten. 

Auch hier können verschiedene Zeitslots gebucht werden – ideal für Gruppen. 
Zwischen den Matches lädt der Lounge-Bereich zum Entspannen, Feiern und Reden mit Freundinnen und Freunden ein. 

Escape-Room: Rätselspaß mit Gruselfaktor  

Wer einen Abend voller spannender Rätsel und gruseliger Erlebnisse erleben möchte, für den ist ein Escape-Room genau das Richtige. In einem Wettlauf gegen die Zeit tauchen die Teilnehmenden in andere Welten ein und müssen verschiedene Rätsel lösen, bevor es zu spät ist. Eine spannende Möglichkeit bietet das „EscapeVenture“ in Hamburg.  

Hier reisen die Spielerinnen und Spieler beispielsweise ins Kairo der 1920er-Jahre und suchen nach Hinweisen auf ein wertvolles Artefakt. Oder sie erwachen in einem düsteren Behandlungsraum und müssen ein Gegenmittel finden – denn zuvor wurde ihnen ein gefährlicher Wirkstoff injiziert. Natürlich alles rein fiktiv – aber garantiert nervenaufreibend


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