Kunst mal anders – die zweite INCorporating art fair

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Elica Tabakova (Foto: INCorporating art fair)

Die INCorporating art fair setzt ihren Auftakterfolg vom August 2021 fort. Hamburgs neue, moderne Kunstmesse geht im Mai 2022 mit ihrer zweiten Ausgabe an den Start. Mit der „INCorporating art fair – Kunst entdecken und kaufen “ setzt sie erneut ein Zeichen für die Kunst- und Kulturszene der Hansestadt

Nach wie vor gilt: Kunst und Kultur live zu erleben, sich von Angesicht zu Angesicht austauschen zu können, Gefühle und Reaktionen zu sehen und zu teilen – das ist es, was das Leben braucht. Kunst weckt Leidenschaft und Begeisterung.

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Kerstin Emrich -Thomas: urban walker 2021 (Foto: INCorporating art fair)
Kerstin Emrich -Thomas: urban walker 2021 (Foto: INCorporating art fair)

Das geht mit am besten bei der INCorporating art fair. Die Kunstmesse steht für Empathie, Innovation und Erfolg im Zusammenspiel von Kunst und Publikum, Technologie und Vermarktung – auch abseits klassischer Kunstansätze. Diesen Ansatz und den Schwung aus der Premiere im August 2021 nimmt das Team um Raiko Schwalbe mit und startet mit der zweiten Ausgabe vom 05. bis 08. Mai 2022 die Fortsetzung des jungen Kunstevents. Die Entdecker- und Verkaufsplattform für zeitgenössische Kunst möchte das Miteinander, sich Austauschen und in den Dialog treten in den ehemaligen Güterhallen wieder erlebbar und greifbar machen.

Keine Kunstmesse wie jede andere

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Joachim Schulz: Abwesend (Foto: INCorporating art fair)
Joachim Schulz: Abwesend (Foto: INCorporating art fair)

Die INCorporating art fair verfolgt keinen gängigen oder rein dekorativen Ansatz. „Kunst ist mehr als das reine Betrachten eines Kunstwerks, sie inspiriert, regt zum Nachdenken an und soll einen Dialog ermöglichen“, sagt der Veranstalter Raiko Schwalbe. Deswegen ist Kunstvermittlung auch ein erklärter Schwerpunkt der Messe.

Neben knapp 20 internationalen Galerien stellen auch mehr als 75 internationale Künstler*innen und Kunstprojekte vor Ort selbst aus. Damit können Teilnehmer*innen als auch Besucher*innen vor Ort intensiv in einen Dialog über die Kunst und ihre Hintergründe gehen. Darüber hinaus werden geförderte, kostenlose Flächen zur Präsentation von Künstler*innen, Projekten und Verbänden bereitgestellt. Zu den ausgewählten Projekten zählen die GEDOK Hamburg, die GEDOK München, das DIGITAL.LAB des Messegründers Raiko Schwalbe und Viva con Agua.

Eine Messe voller Highlights

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Beranek: Waiting (Foto: INCorporating art fair)
Beranek: Waiting (Foto: INCorporating art fair)

Neben der Förderung von Frauen in der Kunst durch die Bespielung großer Flächen seitens der GEDOK Hamburg und GEDOK München sind auf der INCorporating art fair auch die Werke des langjährigen Professors der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe und Berlin, Professor Max Kaminski, zu sehen. Kaminski gehört zu den bekannten deutschen Malern. Er prägte zusammen mit Markus Lüpertz, Georg Baselitz oder Jörg Immendorf eine Generation von Künstlern, die für ihre expressive, oft figürlichen, bisweilen auch abstrakten Werke bekannt sind. Auf der INCorporating art fair stellt sein Sohn Simon Kaminski zusammen mit dem Meisterschüler Sebastian Lübeck, ausgewählte Werke aus verschiedenen Lebensabschnitten Max Kaminskis aus.

Die INCorporating art fair findet vom 5. (mit der Vernissage von 19 bis 22:30 Uhr) bis 8. Mai 2022 im Oberhafenquartier (Stockmeyerstraße 41) statt.

Die Tickets für alle drei Tage kosten 15 Euro und sind an der Tageskasse erhältlich. Kinder/Jugendliche unter 16 Jahre und Rollstuhlfahrer*innen und der Begleitung haben freien Eintritt.


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