Die Körber-Stiftung hat es sich zum Ziel gemacht, die Gesellschaft durch verständnisvollen Dialog Stück für Stück ein wenig besser zu machen. Neuen Raum genau dafür gibt die Konzertreihe „Ohr zur Welt“, in der Kunstschaffende aus aller Welt nicht nur traditionelle Klänge auf die Bühne bringen, sondern mit dem Publikum ins Gespräch kommen. Wer den eigenen kulturellen und musikalischen Horizont erweitern möchte, soll hier die Gelegenheit haben, sich neuen Impulsen auszusetzen. In diesem Rahmen wird am 24. September das iranische Māhbānoo Ensemble mit traditioneller persischer Musik im KörberHaus in Hamburg-Bergedorf auf der Bühne stehen.
Ohr zur Welt: Das Mahbanoo Ensemble im KörberHaus
2011 von Majid Derakhshāni, einem Meister der traditionellen persischen Musik, gegründet, zeichnet sich die Kunst des Māhbānoo Ensembles durch komplexe Melodien vergangener Jahrhunderte, rhythmische Vielfalt und große Emotionen aus. Letztere begleiten auch die Geschichte der sechs Musikerinnen: Seit der Islamischen Revolution 1979 ist Frauen das Singen und Musizieren in der iranischen Öffentlichkeit verboten und dem Ensemble Auftritte im Land somit verwehrt. Das deutsche Publikum hat nun erstmals die Chance die Künstlerinnen live zu erleben. Moderiert von Bahar Roshanai von der Körber-Stiftung, wird das kostenlose Konzert im Anschluss mit einem Gespräch auf Deutsch und Farsi mit Übersetzung abgerundet.
Das Konzert des Māhbānoo Ensembles im KörberHaus (Hamburg-Bergedorf) ist ein kostenloses Angebot der Körber-Stiftung. Jetzt anmelden!