Buchkritik: „Unlearn Patriarchy“

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„Unlearn Patriarchy“ ist ein guter Ratgeber auf dem Weg zur Gleichstellung (©unsplash/Chloe S.)

Das Patriachat ist ein Problem und mit „Unlearn Patriarchy“ lesens- und lebenswerte Hilfestellungen sich diesem zur Wehr zu setzen, meint unser Autor

Text: Daniel Schieferdecker

Sagen wir’s, wie es ist: Das Patriarchat ist eines der größten Verbrechen an der Gesellschaft und einmal mehr eine Bankrotterklärung des vermeintlichen Intellekts der Spezies Mensch. Niemand, der auch nur ansatzweise bei Verstand ist, kann doch wirklich denken, dass er aufgrund seines Geschlechts (oder seiner Abstammung, seiner Sexualität etc.) besser als jemand anderes ist – so möchte man zumindest meinen.

Hilfe zur Selbsthilfe und für den Weg aus dem Patriarchat

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„Unlearn Patriarchy“ öffnet Augen (©Ullstein Buchverlage)

Tatsächlich beweist uns die Welt jeden Tag aufs Neue das traurige Gegenteil. Zwar kommt es, zumindest hierzulande, langsam zu einem Umdenken, erste klitzekleine Veränderungen hinsichtlich einer echten und wie im Grundgesetz festgeschriebenen geschlechtlichen Gleichstellung finden statt, doch der Weg heraus aus den Fesseln des Patriarchats ist lang, steinig und schwer. Autorinnen wie Lisa Jaspers, Madeleine Alizadeh, Naomi Ryland, Teresa Bücker und Tebogo Nimindé-Dundadengar leisten in dem tollen Sammelband „Unlearn Patriarchy“ lesens- und lebenswerte Hilfestellungen, um sich gegen das Patriarchat zur Wehr zu setzen. Ein augenöffnendes Buch.

„Unlearn Patriarchy“, unter anderem von, Naomi Ryland, Lisa Jaspers und Teresa Bücker, Ullstein Verlag, 320 Seiten, 23 Euro

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