Tolle Neuigkeiten für Olympia in Hamburg: Bund sagt Finanzierung für deutsche Bewerbung zu

Die deutsche Olympia-Bewerbung nimmt Fahrt auf: Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher und Bundeskanzler Friedrich Merz haben gemeinsam mit dem DOSB sowie Vertreterinnen und Vertretern der Mitbewerberregionen Berlin, München und Rhein-Ruhr eine neue politische Vereinbarung unterzeichnet
Die olympische Fahne vor dem Hamburger Rathaus vielleicht 2027?
Die olympische Fahne vor dem Hamburger Rathaus vielleicht 2027? (©Witters)

Der Bund stellt für die Unterstützung Deutschlands Olympia-Bewerbung rund sechs Millionen Euro bereit – sowohl für die nationale Bewerbungsphase als auch für die internationalen Schritte bis 2027. Für Hamburg ist die Zusage ein wichtiger Meilenstein. Nach der Bestätigung des ersten Grobkonzepts durch den DOSB im September arbeitet die Stadt derzeit an der vertiefenden Bewerbung. Derzeit versucht die Stadt Hamburg sich gegen die drei deutschen Mitbewerber Berlin, München und Rhein-Ruhr durchzusetzen. SZENE HAMBURG berichtete unter anderem über die große Auftaktveranstaltung „Olympische und Paralympische Spiele in Hamburg – Mach mit, bring Dich ein!“ am 1. November und ihr folgende Diskussionsformate in verschiedenen Stadtteilen. Optimistisch äußerte sich auch Sportsenator Andy Grote: „Einer der Unterschiede zu 2015: Der Bund steht mit klaren Commitment hinter der Bewerbung. Ab heute übernimmt der Bund auch finanziell die Mitverantwortung für die Durchführung der Spiele. Ein gutes Zeichen und Rückenwind auch für Hamburgs Bewerbung!“ Am bereits terminierten Referendum, dem 31. Mai 2026 sollen die Hamburgerinnen und Hamburger final über eine Bewerbung entscheiden. Das endgültige Konzept soll im Frühjahr 2026 vorgestellt und zum 1. Juni beim DOSB eingereicht werden. Im Herbst fällt dann die Entscheidung, welche Region Deutschland international vertreten darf.

Aufnahme in den „Continuous Dialogue“

Unterdessen hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) gemeinsam mit der Bundesregierung offiziell beantragt, in den „Continuous Dialogue“ aufgenommen zu werden. In dessen Rahmen können sich internationale Bewerbende mit dem International Olympic Committee (IOC) frühzeitig und ergebnisoffen zu Konzepten, Rahmenbedingungen und Erwartungen austauschen und erhalten Feedback vom IOC.  Während Bund und DOSB die bundesweite Kampagne finanzieren, tragen die Regionen ihre lokalen Kommunikationsmaßnahmen und die Kosten möglicher Referenden selbst. Mit der heutigen Unterzeichnung unterstreicht Hamburg seinen Anspruch, als deutscher Kandidat ins internationale Rennen um Olympische und Paralympische Spiele zu gehen. „Die Vereinbarung zeigt: Wir sind mit der Bundesregierung und dem DOSB in einem Team. Unser gemeinsames Ziel ist klar: Wir spielen gemeinsam auf Sieg. Wir wollen die Spiele endlich wieder nach Deutschland holen und sind fest davon überzeugt: Deutschland kann das – Hamburg kann das. Die Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele kann dem Land einen großen Schub für die Zukunft geben – im Sport und weit darüber hinaus“, sagt Steffen Rülke, Leiter der Hamburger Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele.

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