Schluss mit Pop. Madsen klingen wieder rau und rockig. Am 5.2. spielen die Jungs aus dem Wendland im Mehr! Theater auf
Zuerst war der Punkrock. Als vor zehn Jahren das schlicht nach der Band benannte Debütalbum von Madsen erschien, waren die Jungs aus dem Wendland die nächste wirklich vielversprechende deutschsprachige Gitarrenband der härteren Gangart. Sänger Sebastian Madsen schrie mehr als er sang, die Gitarren heulten und peitschten und krachten um die Wette. Die Überraschung: In den Folgejahren wurden Madsen klanglich immer braver, weil poppiger. Die Radiofreundlichkeit hatte Einzug in ihre Musik gehalten – bis jetzt! Genauer: Bis zu „Kompass“, das aktuelle Madsen-Album, auf dem die Gruppe wieder ein bisschen so klingt wie damals – wild, rau, toll. Ein erneut Hoffnung machender Richtungswechsel.
Text: Erik Brandt-Höge
Mehr! Theater
Banksstraße 28 (Hammerbrook)
5.2., 19 Uhr
Tickets: das Konzert ist ausverkauft
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