Die Hamburger Musikerin und Sachsagerin Katie Freudenschuss kommt mit neuen Bühnen-Format „Freudenschuss plus…” ins Schmidt Theater. Ein kurzes Interview
SZENE Hamburg: Freudenschuss plus. Was erwartet dein Publikum im neuen Bühnenprogramm?
Katie Freudenschuss: Ich lade Gäste ein, die ich richtig gut finde und die Teile ihres Programms performen. Es wird also mehr eine Show als ein Talk. Auf der Couch auf der Bühne wird sicher auch geplaudert, aber vor allem bin ich gespannt, welche gemeinsamen Songs, Geschichten oder sonstigen Überraschungen aus der jeweiligen Runde entstehen und die es so dann nur an diesem Abend gibt. Ich freu mich sehr drauf, jetzt als Gastgeberin hoffentlich spannende Runden zusammenzustellen.
Seit 2014 bist Du mit deinem Solo-Programm „Bis Hollywood is eh zu weit” unterwegs. Jetzt ein weiteres Programm mit neuem Fokus. Wie oft muss man sich als Künstler neu erfinden?
Man muss gar nix. Es gibt ja Künstler, die seit Jahrzehnten sehr erfolgreich das gleiche machen. Ich hab jetzt Lust auf eine neue Herausforderung. Und auf Gesellschaft auf der Bühne.
Frauen auf der Bühne werden ja gerne in Schubladen geworfen. Schickse, böse, niedlich, was ist deine Schublade?
Ich sag ja immer „Musikerin,Sängerin und Sachensagerin.“ Wäre ich ein Mann würde ich das gleiche machen. Bloß ohne „in“.
Ein Gast, der dich sprachlos machen würde?
Alle Fischarten.
Die Gäste am Premierenabend am 31. November werden glücklicherweise keine Fische oder andere Flossenträger sein, sondern Gerburg Jahnke, Jon Flemming Olsen und Lisa Feller.
Tickets und Informationen:
Schmidt Tivoli
Spielbudenplatz 27-28
31.10.16, 20 Uhr
Fotos: Anne de Wolff/hfr