Hamburg Music: Die Zukunft der Musikwirtschaft fest im Blick 

Musik hat in Hamburg einen hohen Stellenwert, auch als Wirtschaftsfaktor. Der Verband Hamburg Music vertritt und stärkt die Interessen der regionalen Musikwirtschaft – aktuell mit einer Social-Media-Kampagne zur Bürgerschaftswahl
Die Hamburger Musikbranche ist Kreativmotor und Wirtschaftsfaktor für die Stadtentwicklung (©privat)

Bei der Bürgerschaftswahl am 2. März 2025 dominieren Themen wie Verkehr, Wohnungsmarkt und Sicherheit den Wahlkampf in der Öffentlichkeit. Doch was sind eigentlich die Hamburger Lieblingsartists der drei Kandidierenden für das Bürgermeisteramt? Und wie wollen sie die Musikwirtschaft der Stadt stärken und fit für die Zukunft machen? Diese und weitere Fragen stellt der Musikwirtschafts-Zusammenschluss Hamburg Music gemeinsam mit SZENE HAMBURG an Peter Tschentscher (SPD), Katharina Fegebank (Die Grünen) und Dennis Thering (CDU). Die Antworten darauf liefern die Spitzenkandidierenden in Interview-Reels, die ab dem 20. Februar auf Instagram zu sehen sind. Mit der Aktion möchte Hamburg Music die Politik stärker dafür sensibilisieren, dass die Musikbranche ein zentraler Wirtschaftsfaktor für die Stadt ist. 

„Musik in Hamburg war schon immer mehr als ein angenehmes Hintergrundrauschen – sie ist ein starker Innovations- und Wirtschaftsmotor, der Arbeitsplätze schafft, Talente anzieht und das internationale Profil dieser Stadt maßgeblich schärft“, sagt Hamburg-Music-Geschäftsführer Timo Wiesmann. Auch die Zahlen sprechen für sich: Knapp 16.000 Beschäftigte und über eine Milliarde Euro Bruttowertschöpfung – eine aktuelle Studie von Oxford Economics im Auftrag von Hamburg Music belegt eindrucksvoll, welchen Stellenwert die Musikwirtschaft schon jetzt für die Hansestadt hat – sowohl wirtschaftlich als auch mit Blick auf die Attraktivität des Standorts. Um dieses Potenzial weiter auszuschöpfen, brauche es gezielte Unterstützung. Vor dem Hintergrund der Bürgerschaftswahl 2025 hat Hamburg Music daher zentrale Forderungen formuliert, um Politik und Verwaltung zum Handeln zu bewegen.

Der Maßnahmenplan von Hamburg Music

„Die kommenden Jahre sind entscheidend für die Entwicklung der Musikwirtschaft am Standort Hamburg. Technologische Innovationen und der globale Wettbewerb verlangen nach mutigen Schritten“, sagt Hamburg Musics Vorstandsvorsitzender Alexander Schulz. Mit Blick auf die Zukunft hat die Interessengemeinschaft einen Maßnahmenplan erstellt, der eine klare Vision und konkrete Initiativen benennt. Dessen Schwerpunkte sind:    

  • Auf die Bedürfnisse der Branche zugeschnittene Infrastrukturförderung
  • Förderung von Innovationen wie neue Technologien und frische Geschäftsmodelle
  • Sicherung von Fachkräften durch exzellente Aus- und Weiterbildungsangebote
  • Stärkung von Image und Export von Hamburger Musik, Popkultur und Live-Entertainment
  • Ausbau des Musiktourismus
  • Erschließung neuer erschwinglicher Räume, Studios und Büroflächen für kreative Aktivitäten
Beim Reeperbahn Festival ist Hamburg Music unter anderem mit dem Hamburg Haus vertreten, hier das Konzert von Clothing Club im Häkken (©Thomas Ertmer)

Dafür steht Hamburg Music

Mit über 150 Mitgliedsunternehmen ist Hamburg Music Business e. V. Deutschlands größter regionaler Zusammenschluss der Musikwirtschaft. Gegründet im März 2004 als Interessengemeinschaft Hamburger Musikwirtschaft e. V., setzt sich der Verband seit über 20 Jahren für die Förderung und Mitgestaltung des Musik- und Musikwirtschaftsstandorts Hamburg ein.

musikwirtschaft.org

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