Ein Sieger und ein geteilter zweiter Platz: Das sind die Gewinner des 22. Hamburger Comedy Pokals

Vier heitere Tage sind beim großen Finale des 22. Hamburger Comedy Pokals zu Ende gegangen. Gewonnen hat die begehrte Stofftrophäe am Ende der Musik-Comedy-Künstler Robert Alan 
Felix Treder (l.) und Nele Mathew teilen sich den zweiten Platz beim 22. Hamburger Comedy Pokal, Robert Alan belegt den ersten (©Lukas Sominka)

Der dritte Platz auf dem Treppchen blieb dieses Mal leer … denn beim diesjährigen Finale des Hamburger Comedy Pokals am 27. Januar 2025 gab es nur erste und zweite Siegerinnen und Sieger. Einig war sich die fünfköpfige Jury beim Gewinner: Der Würzburger Robert Alan darf den großen Stoffpokal sowie das Preisgeld von 3000 Euro mit in den Süden nehmen. Auch der mit 500 Euro dotierte Publikumspreis ging an den Comedian, der sich allein schon von den anderen Teilnehmenden dadurch abhob, dass er keine reine Stand-up-Comedy auf der Bühne darbot. Stattdessen sang Alan – begleitet von Sounds aus dem Laptop – Lieder, die mit absurder Komik, etwa über Hammerhaie, bei Publikum und Jury punkten konnten.

Den zweiten Platz teilen sich beim Hamburger Comedy Pokal 2025 zwei Teilnehmende. Die Comedienne Nele Mathew – nach eigener Aussage einem illegitimen Kind von Angela Merkel und Prinz Harry recht ähnlich – hatte sich ihre Teilnahme im Finale in der „2. Chance Show“ erkämpft. Denn zuerst war die Bonnerin in der Hauptrunde gegen ihren späteren Mit-Finalisten Thomas Kornmaier ausgeschieden. Am Ende konnte sie sich mit ihrem trockenen Humor doch noch einen Platz auf dem Siegertreppchen sichern. Eine ähnliche Erfolgsgeschichte ereignete sich bereit im vergangengen Jahr beim Finale des 21. Hamburger Comedy Pokals. Ebenfalls zweitplatziert: Felix Treder, der unter anderem mit Slam-Poesie überzeugte. Er sorgt dafür, dass auch Hamburg wieder ganz oben beim Comedy Pokal mitmischt. Mathew und Treder durften jeweils Preisgelder in Höhe von 1500 Euro entgegennehmen.  

Rund 90 Bewerbungen auf 20 Startplätze beim Hamburger Comedy Pokal

Ins Finale des 22. Hamburger Comedy Pokals schafften es außerdem Christine Jugsch, Paul Langer, Thomas Kornmaier und Matthias Ludwig. Die insgesamt sieben Comediennes und Comediens hatten jeweils zwölf Minuten Zeit für ihre Auftritte im wieder einmal ausverkauften Schmidts Tivoli. Durch den Abend führte hier Comedian und Hamburger-Comedy-Pokal-Erfinder Sebastian Schnoy, der das Finale zum letzten Mal moderierte. 

Auch dieses Jahr reisten wieder 20 Comedians und Comediennes aus dem gesamten deutschsprachigen Raum an. Sie setzten sich unter insgesamt rund 90 Bewerberinnen und Bewerbern für die Startplätze durch. Der Verdienst: Die Teilnehmenden durften ihre Programme am 24. Januar in den neun Hamburger Stadtkulturzentren Brakula, Kulturzentrum BIM, Kulturhaus Eidelstedt, Ella Langenhorn, Kulturhof Dulsberg, Kulturhaus Süderelbe, Goldbekhaus, die Motte und Lola zeigen. Erstmals war auch der Austragungsort Schmidtchen Theater dabei. Am 25. Januar traten die Gewinnerinnen und Gewinner der Hauptrunde dann im Halbfinale in Alma Hoppes Lustspielhaus, Brakula, Goldbekhaus, Lola und der Zinnschmelze gegeneinander an, am 26. Januar folgte im Schmidts Tivoli die 2. Chance.   

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