Hamburger Craft-Beer: Das sind unsere Top Five

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©Unsplash / Meritt Thomas

Für Gelegenheits-Biertrinker und heimliche Sommeliers bietet Hamburg eine riesige Auswahl an regionalem Craft-Beer. Ob hanseatisch interpretiertes Pale Ale aus dem Hause Ratsherrn oder amerikanisches India Pale Ale: Diese zehn Sorten unserer liebsten Hamburger Biermarken schmecken extrem nach Fernweh – aber enthalten auch einen ordentlichen Schuss Hansestadt-Liebe.

*Reihenfolge alphabetisch und nicht nach Wertung 

1.) Alt Kanzler Rauchbier (Wildwuchs)

Die kleine Wildwuchs-Brauerei hat anscheinend nicht nur für Bier, sondern auch für Whiskey eine Leidenschaft. Das Alt Kanzler Rauchbier ist so ziemlich genau das, was man sich unter diesem Namen vorstellt. Diese flüssige Hommage an Altkanzler Helmut Schmidt ist ein trübes Altbier, das mit Noten von rauchigem Highland-Whiskey verfeinert wurde. Und das Beste: Da die Jungs und Deerns von Wildwuchs ein echtes Hamburger Original kreieren wollten, kommt der verwendete Cascade-Hopfen natürlich auch direkt aus der Hansestadt. Ein Muss für jedes Nordlicht!

Wildwuchs Brauwerk Hamburg 

2.) Amerikanischer Traum (Landgang Brauerei)

Wer schonmal eine längere Zeit in Nordamerika unterwegs war, der weiß: India Pale Ale (IPA) ist ein Politikum. Entweder man liebt den bitteren, hopfigen aber auch fruchtigen Geschmack dieses besonderen Bieres – oder man hasst ihn. Wer nach einem klassischen IPA mit einer hanseatischen Note sucht, der wird bei der Landgang Brauerei fündig. Der Geschmack von Grapefruit und roten Beeren sorgt für eine besonders fruchtige Komponente. Der Geruch erinnert stark an Pinie. Doch bei IPA ist Vorsicht geboten: Hoher Suchtfaktor!

Landgang Brauerei 

3.) California Common (Hambräu)

Etwas sanfter geht es beim California Common von Hambräu zu. Mit dem Common bringt die Moorfleeter Brauerei die kalifornische Sonne direkt nach Hamburg in die Flasche. Der Name ist hier Programm. Eine süße, malzige Note und eine leichte Würze machen das California Common zu einem wahren Alleskönner. Perfekt für Einsteiger und solche, die ihr Bier gerne wie die Craft-Beer-Gründerväter aus Kalifornier trinken: Entspannt und smooth.

Hambräu

4.) Dry Hopped Pilsener (Ratsherrn)

Die Deutschen lieben ihr Pils! Wer klassischer Pilstrinker ist, der findet den optimalen Einstieg in die Craft-Beer-Szene mit diesem neu interpretierten Klassiker von Ratsherrn. Das Dry Hopped kommt einem klassischen Pils sehr nah, schmeckt im Abgang aber bedeutend hopfiger. Quasi ein „Next Level Pils“. Wer es nicht allzu ausgefallen mag und trotzdem nach einem besonderen Bier sucht, sollte das Dry Hopped Pilsener unbedingt ausprobieren. Schmeckt frisch gezapft am besten!

Ratsherrn Hamburg 

5.) Mister O (Buddelship)

Die ultimative Hopfeninfusion! Das Double IPA Mister O aus dem Hause Buddelship ist das ideale Bier für alle, denen es gar nicht hopfig genug sein kann. Zu dem fast schon harzigen, ultra-hopfigen Geschmack gesellen sich intensive Aromen von Mango und Grapefruit. Eine wahre Offenbarung für IPA-Liebhaber. Mit 80 Internationalen Bittereinheiten und einem Alkoholgehalt von 7,9 Prozent hat dieses Craft-Beer nämlich ordentlich Wumms. Besonders wissenswert: Da das Mister O mit Reis gebraut wurde, erhält das Double IPA einen asiatischen Touch. Mal schauen, ob ihr das rausschmecken könnt.

Buddelship

Tipp der Redaktion: Wenn ihr von IPA, Pale Ales und anderen hopfigen Köstlichkeiten gar nicht genug bekommen könnt, solltet ihr unbedingt bei Beyond Beer in Eimsbüttel vorbeischauen. Neben dem lokalen Angebot findet ihr dort auch eine große Anzahl internationaler Craft-Beers. Ob USA, England oder Belgien. Neben vielen kleinen Brauereien sind bei Beyond Beer auch echte Veteranen der Craft-Beer-Szene, wie Sierra Nevada, erhältlich. Für Bierliebhaber ist ein Besuch Pflicht!

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