Top-Instrumente für Musiktalente: Der Haspa Musik Stiftung Instrumentenfonds

Die Haspa Musik Stiftung stellt hochwertige Instrumente kostenfrei zur Verfügung 
Talente an die Waterkant – Ihr Motto realisiert die Haspa Musik Stiftung u. a. durch den Instrumentenfonds
Talente an die Waterkant – Ihr Motto realisiert die Haspa Musik Stiftung u. a. durch den Instrumentenfonds (©Haspa Musik Stiftung)

Musikerinnen und Musiker haben’s nicht leicht. Instrumente, Proberäume und Auftritte gehen schnell ins Geld. Einnahmequellen hingegen gibt es es wenig. Gerade bei ambitionierten Musiktalenten ist der Zugang zu hochwertigen und damit meist kostspieligen Instrumenten dabei besonders wichtig. Eine Lösung bietet der Instrumentenfonds der Haspa Musik Stiftung.

Seit 2008 versorgt er Musikerinnen und Musiker mit professionellen Arbeitsgeräten. Aktuell befinden sich über 500 Instrumente im Wert von 1,8 Millionen Euro im Umlauf. Und der Bestand wächst von Jahr zu Jahr. Der Großteil der Sammlung sind klassische Streich- und Holzblasinstrumente – viele davon maßgeschneidert von namhaften Hamburger Werkstätten. Aber auch seltenere Stücke wie Harfen, Akkordeons oder Percussion und elektronische Instrumente sind verfügbar. Die Instrumente können jeweils drei Jahre lang genutzt werden. Bei Bedarf ist auch eine Verlängerung möglich. Musikschulen und selbstständige Musikpädagoginnen und -Pädagogen schlagen ihre Nachwuchstalente für ein Instrument vor. Eine Jury entscheidet, wer zum Zuge kommt. Dann wird geprüft, ob ein passendes Instrument verfügbar ist oder neu angeschafft wird. Und los geht’s.

Gerade bei ambitionierten Kindern und Jugendlichen ist ein Instrument in richtiger Größe und Qualität ein wichtiger Faktor, der aber für Eltern und Musikschulen zu einer extremen finanziellen Belastung werden kann. Der Instrumentenfonds springt dann ein und kann damit wichtige Weichen stellen

Janna Prüßner, Geschäftsführerin der Haspa Musik Stiftung
Cedric Shuto Greiner mit seiner Wiener Geige aus dem Haspa Instrumentenfonds (©Privat)

Das Instrument: Der Baustein für eine große Musikkarriere

Auch Cedric Shuto Greiner ist dabei. Im Frühjahr 2025 sicherte er sich den „Sonderpreis Jugend musiziert“ und erhielt eine Wiener Geige, Baujahr 1727 vermittelt durch die Hamburger Geigenbauerin Anneke Degen. Ein perfektes Instrument für seine Bedürfnisse, aber privat nicht zu bezahlen. Die Investition zahlte sich aus. Nach erfolgreichem Vorspiel kam im Herbst die Zusage für das Bundesjugendorchester – eine perfekte Ausgangsposition für die weitere Karriere.

Musikstiftung: Nicht nur Klassik – jetzt auch Pop

Seit Kurzem können sich auch Musikerinnen und Musiker aus dem Bereich der populären Musik selbst bewerben. Der RockCity Instrumentenfonds der Haspa Musik Stiftung richtet sich an alle Pop-Genres. Auch Crossover-Künstlerinnen und -Künstler werden berücksichtigt. Voraussetzung ist ein Wohnsitz oder Arbeitsmittelpunkt in Hamburg und eine Mitgliedschaft bei RockCity. Das gewünschte Instrument sollte hochwertig und vielfältig einsetzbar sein. Und es sollte geeignet sein, die individuelle Karriere voranzubringen.

Benjamin Branzko erweitert mit einer Baritongitarre sein Repertoire (©Privat)

So ist es auch beim Hamburger Singer/Songwriter Benjamin Branzko, der 2022 seine erste Single veröffentlichte. Die Baritongitarre – eine Yairi VB1 – aus dem Musikgeschäft Schalloch im Hamburger Karolinenviertel hatte er schon länger im Auge. Nun steht sie bei ihm zu Hause. „Ich liebe die tiefen Töne. In mir höre ich bereits einen neuen Sound, den ich mit dieser Gitarre entwickeln möchte. Bin selbst schon sehr gespannt darauf“, so Branzko.

Abonniere unser
"Heute in Hamburg"
Update per E-Mail oder WhatsApp!

Die spannendsten Events in der Stadt und das Neueste aus der Hamburger Gastro- und Kulturszene. Wir halten dich auf dem Laufenden. 😃

👉 Stattdessen via Messenger abonnieren

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Abonniere unseren Newsletter!

Erhalte jeden Tag die besten Empfehlungen für deine Freizeit in Hamburg.

Unsere Datenschutzbestimmungen findest du hier.

#wasistlosinhamburg
für mehr Stories aus Hamburg folge uns auf