20 Jahre Haspa Hamburg Stiftung: Preise, Premieren und viel Applaus in der Handelskammer

Die Haspa Hamburg Stiftung feierte am 17. Oktober ihr 20-jähriges Bestehen In der Handelskammer. Rund 300 Gäste aus Politik, Kultur und Stiftungswesen würdigten die Arbeit des Dachverbunds, unter dem inzwischen rund 400 Einzelstiftungen mit einem Gesamtvermögen von etwa 300 Millionen Euro organisiert sind
Viele glückliche Teilnehmende beim Jubiläum des 20-jährigen Bestehens der Haspa Hamburg Stiftung
Viele glückliche Teilnehmende beim Jubiläum des 20-jährigen Bestehens der Haspa Hamburg Stiftung (©Catrin-Anja Eichinger) 

Der Karl-Joachim-Dreyer-Preis für mehr Mut und Mitgefühl 

Auch in diesem Jahr war die Verleihung des Karl-Joachim-Dreyer-Preises der wohl wichtigste Programmpunkt des Abends, auf den alle Anwesenden hin fieberten. Denn er zeichnete solche Stiftungen aus, die herausragendes, gemeinnütziges Engagement beweisen. In diesem Jahr ging der Preis an die Anna-Hellwege-Stiftung sowie die VierlandenStiftung „Unsere Heimat“. Die Anna-Hellwege-Stiftung wurde nach dem gewaltsamen Tod der jungen Hamburgerin Anna Hellwege gegründet. Sie setzt sich gegen Gewalt an Frauen und für ein respektvolles Miteinander ein. Die Jury würdigte die Arbeit der Initiatorin mit den Worten „Aus tiefem Schmerz ist eine Quelle der Stärke geworden“. Die VierlandenStiftung „Unsere Heimat“ von Bärbel-Marlen und Herbert Buhk bringt mit Kunstaktionen, Begrünungsprojekten und kulturellen Initiativen die Menschen in den Vier- und Marschlanden zusammen. Ein Beispiel dafür, dass Heimatliebe in Hamburg ganz modern klingen kann. Auch Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher gratulierte den Preisträgern und fand lobende Worte. 

Auch Dr. Peter Tschentscher hielt eine Rede auf dem Stiftungstreffen 2025 (©Catrin-Anja Eichinger) 

Die Haspa Hamburg Stiftung steht für das, was Hamburg stark macht – Verantwortung, Zusammenhalt und das Vertrauen darauf, dass wir gemeinsam mehr erreichen können als allein.

Dr. Peter Tschentscher, Hamburgs Erster Bürgermeister 

Miniaturfiguren und bewegende Worte: Das waren die Highlights des Abends 

Moderiert wurde der Abend von Cornelia Poletto und Yared Dibaba, die erstmals gemeinsam auftraten. Einen der emotionalsten Momente steuerte Frederik Braun, Mitgründer des Miniatur Wunderlands und Kuratoriumsmitglied, bei: In einem eigens produzierten Video zeigte er Miniaturfiguren von sich und Dr. Karl-Joachim Dreyer in der HafenCity-Szenerie – neben einem kleinen Stand der Haspa Hamburg Stiftung. Die Hommage an den Initiator und langjährigen Kuratoriumsvorsitzenden wurde mit langem Applaus bedacht.

Stiftungsvorstand Dr. Harald Vogelsang blickte auf „zwei bewegte Jahrzehnte“ zurück: „Was einst als Traum begann, ist heute ein Leuchtturm der Hilfsbereitschaft – getragen von Menschen, die mit ihrem Engagement kleine und große Träume verwirklichen.“ Seit 2005 hat die Haspa Hamburg Stiftung eigenen Angaben zufolge mehr als 24 Millionen Euro an gemeinnützige Projekte ausgeschüttet. Der Abend endete festlich – mit Musik, Begegnungen und Tanz. Die Botschaft: Nach 20 Jahren ist die Stiftung als Akteurin für gesellschaftlichen Zusammenhalt in Hamburg fester denn je verankert.

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