Active City Summer: Kostenfreies Training
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Der Active City Summer bringt jedes Jahr den Leitgedanken der Active City zum Leben: mehr Sport und Bewegung für alle. Mit zahlreichen kostenlosen Angeboten wie Yoga im Park, Zumba am Wasser oder Beachvolleyball können Hamburgerinnen und Hamburger aktiv werden. Die Kurse, geleitet von qualifizierten Trainerinnen und Trainern, sind für alle Fitnesslevel geeignet. Wer nach dem Ausprobieren sportlich bleiben möchte, kann sich bei den zahlreichen Sportvereinen anmelden. Highlight des Active City Summers ist der jährlich stattfindende Active City Day, an dem überall in der Stadt die Menschen gemeinsam Sport treiben.
Bunker: Aussicht im Grünen
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Lange war man gespannt, ob die Begrünung des Bunkers, eines der inoffiziellen Wahrzeichen der Stadt, den erwünschten Effekt haben wird. Doch seit der Eröffnung im Sommer 2024 sieht man, wie städtisches Leben und Natur in Einklang gebracht werden kann. Höhepunkt der Aufstockung des grauen Betonkolosses ist die Naturoase, die über den grünbewachsenen „Bergpfad“ erstiegen werden kann. Bei der sagenhaften 360-Grad-Aussicht sollte die Geschichte des Flakbunkers nicht ignoriert werden. Die Gedenkstätte stellt Informationen und Bilder aus, um die Erinnerungskultur wachzuhalten.
Feldstraße 66 (St. Pauli); bunker-stpauli.de
Elbphilharmonie Plaza: Ausblick statt Konzert
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Auch wenn man als Hamburger bereits mehrfach den Ausblick von oben genossen hat, erfreut man sich immer wieder über den beeindruckenden Blick über den Hafen und die Stadt. Von der Elbphilharmonie Plaza auf 37 Meter Höhe lässt sich jedes Mal etwas Neues erblicken und je nach Jahreszeit schaut ohnehin alles anders aus. Erreichbar über die spektakuläre Rolltreppe, ist die Plaza täglich geöffnet und bietet neben dem Panoramablick auch Einblicke in die Elbphilharmonie selbst.
Platz der Deutschen Einheit 4 (HafenCity); elbphilharmonie.de/de/plaza
Galerie von Wegen: Offener Raum für Kunst
Die 2022 gegründete Galerie von Wegen von Ron Kolbe und Manuel Philipp lädt zu Kunstgenuss ein, der nicht überfordert. Im Levantehaus zeigt sie aufstrebende Positionen in Malerei, Skulptur und Fotografie. Mit wechselnden Ausstellungen und Events schafft die Galerie einen offenen Raum, um Kunst demokratisch und wertfrei zugänglich zu machen. Ein Ort für Austausch, Inspiration und Diskussion – willkommen sind alle, die Kunst lieben oder dabei sind, sie kennenzulernen.
Mönckebergstraße 7 (Altstadt); galerievonwegen.de
Kostenfreie Konzerte: Konzerte ohne Geld auszugeben
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Ticketpreise so teuer wie eine Flugreise? Es müssen nicht immer Adele oder Justin Timberlake in überdimensionalen Hallen sein. Wie wäre es mit Live-Musik im Kleinformat? Das Freundlich & Kompetent wartet seit 2007 mit vielen Künstlerinnen und Künstlern auf, sodass an mindestens zwei Tagen in der Woche Singer-Songwriter, Bands mit Neue Deutsche Welle-Sound oder Rock und Pop kurzweilige Auftritte liefern. In der gemütlichen Pony Bar wird jeden Mittwoch gejazzt, bei der „Bring your own song night“ hört man den mutigen Sängerinnen und Sängern zu, die ihren eigenen Song dem Publikum vorspielen. Perfekte Angebote, um immer wieder neue Inspiration auf die Ohren zu bekommen.
Hamburger Straße 13 (Barmbek-Süd); freundlichundkompetent.de & Allendeplatz 1 (Rotherbaum); ponybar.de
Loki-Schmidt-Garten: Im Grünen
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Der Loki-Schmidt-Garten, der Botanische Garten der Universität Hamburg, bietet 24 Hektar botanische Vielfalt und eine faszinierende Reise durch die Pflanzenwelt unseres Planeten. Vom imposanten Riesenmammutbaum, der eigentlich in Kalifornien beheimatet ist, bis zu den Gärten Japans und Chinas gibt es viel zu entdecken. Besonders beeindruckend sind die Kirschblüte im Frühjahr und die Azaleenblüte im Sommer, die ein rosafarbenes Blütenmeer hervorbringen. Mit kleinen Pfaden und verwinkelten Wegen erleben Besucherinnen und Besucher die Vielfalt hautnah – mitten in Hamburg und doch wie in fernen Ländern.
Ohnhorststraße (Osdorf); botanischer-garten.uni-hamburg.de
Lunchkonzerte der Hamburger Symphoniker: Kostenlose Kammermusik
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So locker, so entspannt, so familiär ist klassische Musik selten zu erleben. Die Symphoniker Hamburg laden jeden Dienstagmittag ins Brahms-Foyer, um kammermusikalische Leckerbissen zu genießen. Ab 11.30 Uhr öffnen sich die Türen am Hauptportal der Laeiszhalle, um gemeinsam mit anderen Klassik-Fans nicht nur in musikalischen Genuss zu kommen, sondern dank der örtlichen Gastronomie auch ausgewogen zu brunchen. Das Beste: Der Eintritt ist kostenlos, nur das Verzehrte muss bezahlt werden! Die Sitzplätze sind begrenzt!
Johannes-Brahms-Platz (Neustadt); symphonikerhamburg.de
Hamburger Museen: Kunst, Geschichte und Kultur
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Kunst kostenfrei konsumieren: Das geht zu arbeitnehmerfreundlichen Uhrzeiten von 18 bis 21 Uhr, jeden ersten Donnerstag im Monat. Das ist einen Blocker im Kalender wert! Die Ausstellungen der bekannten Häuser wechseln alle paar Monate ihre Kunstwerke, sodass es immer etwas Neues zu sehen gibt. Dabei sind unter anderem die Hamburger Kunsthalle, die musikalische Untermalung durch einen DJ anbietet, die Halle für aktuelle Kunst und das gegenüberliegende Phoxxi, das für Fotografie steht, sowie das Museum für Kunst und Gewerbe mit ihrer ständigen Sammlung sowie Wechselausstellungen.
Glockengießerwall 5 (Altstadt); hamburger-kunsthalle.de/de Deichtorstraße 1-2, (Altstadt); deichtorhallen.de/besuch Steintorplatz (St. Georg); mkg-hamburg.de
Öffentliche Vorlesungen an der Uni Hamburg: Bildung für Alle
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Wissbegierig, aber keine Zeit für ein Vollzeitstudium? Der Besuch von öffentlichen Vorlesungen im Sommer- als auch Wintersemester zu Themen aus Wissenschaft, Forschung, Politik, Kultur und Gesellschaft macht es möglich, auch für wenige Stunden Neues zu lernen. Die Universität Hamburg etwa bietet 160 Einzelvorträge. Von der Astronomie hin zur modernen Astrophysik, Einsichten in die Friedensbildung oder die Einflüsse von AI auf unser zukünftiges Arbeiten. Hingehen, zuhören und mitdiskutieren!
zfw.uni-hamburg.de/oeffentliche-vortraege
Stadtführung mit Hamburg Greetern: Hamburg erkunden
Hamburg durch die Augen eines Einheimischen erleben, das geht bei den Hamburg Greetern. Unterschiedliche Menschen begleiten Einzelgäste und Kleingruppen bis sechs Personen durch die Stadt, ohne Bezahlung und ohne Trinkgeld. Das Motto lautet „Komme als Gast – geh als Freund“! Die Rundgänge sind individuell gestaltet und geben Einblicke ins echte Hamburger Leben, abseits der touristischen Attraktionen. Alle ehrenamtlichen Greeter lieben die Stadt und möchten diese Leidenschaft teilen. Wenn es sich anbietet und die Chemie stimmt, kann der Guide auf einen Kaffee oder das Mittagessen eingeladen werden. Erwartet wird dies aber nicht!
Walls can Dance: Kunst an Hamburger Wänden
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Walls Can Dance ist eine Freiraumgalerie für Urban Art in Harburg, wächst stetig weiter und könnte zur größten Norddeutschen zusammenhängenden Galerie werden. Mit bisher 13 großformatigen Murals lädt sie Kunstinteressierte ein, den Stadtteil neu zu entdecken. Die Galerie überbrückt die räumliche Trennung der Stadtteile „Innenstadt“ und „Binnenhafen“ durch diese öffentlichen Kunstwerke. Bei einem Spaziergang durch die Straßen kann man selbstständig auf Entdeckungstour gehen. Die Mural Map zum Download zeigt die Standorte an und gibt Informationen über die jeweiligen Künstlerinnen und Künstler.