Drei Fragen an den Hamburger Nachwuchsschauspieler Jannik Schümann
Jannik Schümann, 24, stand bereits als Elfjähriger das erste Mal vor der Kamera. Seitdem kamen etliche Auftritte in Filmen und Serien (u.a. „Tatort“) hinzu. Von 22. September an ist er in Florian Gaags knallhartem, spannendem Kinofilm „LenaLove“ zu sehen. Schümann spielt darin Tim, den Schwarm der 16-jährigen Lena, die einem gefakten Datingprofil auf einem Internet-Portal und so den Cybermobbing-Attacken zweier Mitschülerinnen zum Opfer fällt. Nach „Homevideo“ (2011) ist es Schümanns zweiter Film zum Thema Cybermobbing.
SZENE HAMBURG: Warum ist dir das Thema Cybermobbing ein Anliegen? Hast du Erfahrungen damit gemacht?
Jannik Schümann: Über Cybermobbing aufgeklärt zu werden, ist für die Generation 12+ wahnsinnig wichtig. Ich bin froh, das mit dem Medium Film tun zu können. Sowohl in „LenaLove” als auch in „Homevideo“ zeigen wir Jugendlichen, bis wohin Mobbing führen kann und dies in einer sehr harten und direkten Weise, sodass man wirklich sehr schockiert aus diesen Filmen rausgeht.
Was hälst du von Online-Dating?
Ich bin weder Pro noch Contra. Aber ist es nicht viel schöner, direkt auf der Straße angesprochen zu werden oder jemanden anzusprechen und sofort im direkten Augenkontakt mit der Person zu stehen? Das muss sich wieder mehr getraut werden!
Dein noch nicht realisiertes Herzensprojekt?
Ich freue mich auf alles was noch so kommt, auf tolle Kollegen, spannende Drehbücher und abgefahrene Drehorte.
Interview: Ulrich Thiele
Foto: Verleih
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