Literaturkritik: Hamburg Noir

Dunkle Seiten: Die Anthologie „Hamburg Noir“ umfasst 14 Geschichten von 14 unterschiedlichen, mehrfach preisgekrönten Hamburger Autoren und Autorinnen
„Hamburg Noir“ ist ist Culturebooks Verlag erschienen (©Culturbooks Verlag)
„Hamburg Noir“ ist ist Culturebooks Verlag erschienen (©Culturbooks Verlag)

Nach „Berlin Noir“, „Paris Noir“ und „USA Noir“ folgt nun der vierte Band der Reihe mit erstklassigen Noir-Anthologien: „Hamburg Noir“. Herausgeber Jan Karsten stellt in diesem Buch 14 Geschichten von 14 unterschiedlichen, mehrfach preisgekrönten Hamburger Autoren und Autorinnen vor, die in 14 verschiedenen Hamburger Stadtteilen spielen. Dabei geht es nicht um die klassischen, sicheren Touristenpfade, sondern um die „Schattenseiten der Gesellschaft und der Stadt“, wie bereits der Buchrücken verrät. Von Hamburgs Norden in die City und auf den Kiez, von Hamburgs Süden über das Heiligengeistfeld und Altona bis nach Blankenese und den Hamburger Yachthafen ist von allem etwas dabei.

„Hamburg Noir“, so vielschichtig wie die Stadt selbst, nimmt Leser und Leserinnen mit auf eine spannende literarische Reise. Und jede, wirklich jede Geschichte ist anders als die anderen. Spannung, Überraschung, Unberechenbarkeit, Tragik: Diese Sammlung hat wirklich alles.

Hamburg Noir“, Jan Karsten (HG.), Culturbooks Verlag, 304 Seiten, 18 Euro

Dieser Artikel ist zuerst in der SZENE HAMBURG 09/2023 erschienen.

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