Mit dem Start der Holzbauarbeiten in der Neuen Großen Bergstraße beginnt der sichtbare Aufbau des Neuen Amts Altona. In luftigen Höhen wurden die ersten Holzbalken, die Teile der Decke bilden, am Vormittag des 23. Juni über das denkmalgeschützte Finanzamt Altona, hinweg auf den entstehenden Neubau gehoben.
In den kommenden Monaten wächst das sechsgeschossige Gebäude – vier Etagen davon in Holzbauweise – bis zur Höhe des Altbaus heran, mit dem es künftig auf allen Ebenen verbunden ist. Auf rund 1600 Quadratmetern entstehen bis Frühjahr 2026 moderne Büro- und Gemeinschaftsflächen für etwa 300 Menschen, vor allem Selbstständige und kleine Unternehmen aus Altona und Umgebung. Auch die Chickpeace Cantina wird ein Teil des neu entstehenden Alten Amts Altona werden und die Nachbarschaft durch ein Mittagsangebot bereichern. Ein Zugewinn für den Stadtteil und vor allem eine wichtige Förderung von nachhaltigen Flächen.
Neues Amt Altona: Ein Ort für Gemeinwohl
Die Genossenschaft Neues Amt Altona eG setzt dabei konsequent auf eine grünere Stadtentwicklung: Holz als zentrales Baumaterial steht nicht nur für umweltfreundliches Bauen, sondern ermöglicht auch ein gesundes Raumklima und flexible Nutzungskonzepte. Die Firma Schütt Holzbau begleitet das Projekt seit den ersten Planungsgesprächen Ende 2021 und hebt die besondere Partnerschaft, Innovationskraft und Strahlkraft des Vorhabens hervor. Das Neue Amt Altona versteht sich als Ort für Kooperation, Kreativität und Gemeinwohl, mit einer Mischung aus Co-Working, Kreativräumen, Nachbarschaftsangeboten und Kultur. „Mit dem Neuen Amt Altona schaffen wir einen nachhaltigen und nutzerzentrierten Ort für neues Arbeiten und Gemeinschaft. Der Holzbau ist dabei nicht nur architektonisches Statement, sondern auch Ausdruck unserer Haltung gegenüber Stadt und Klima.“ So Cornelius Voss, Bau- und Architekturvorstand des Neuen Amt Altona eG. Das Erdgeschoss wird Alt- und Neubau öffentlich verbinden. Noch bis Ende September können neue Mitglieder der Genossenschaft beitreten.
