Hamburg hat sein geliebtes Planetarium wieder. Bald. Am 17. Februar eröffnet es offiziell für alle Besucher. Aber zuvor durften bereits einige geladene Gäste erste Blicke in das Foyer und den Sternensaal werfen. Wir waren dabei!
Langsam steigt die Spannung. Am 17. Februar 2017 öffnet das Planetarium seine Sternentore. Einige ausgewählte Gäste kamen aber bereits heute in den Genuss einer Besichtigung. Mit dabei waren unter anderem der Kultursenator Dr. Carsten Brosda, Bezirksamtsleiter Harald Rösler, und natürlich der Direktor des Planetariums, Thomas Kraupe.
Zu Beginn gab es eine Menge Vorschusslorbeeren. „Es sind einzigartige Orte wie dieser, die wir brauchen, an denen wir uns begegnen können“, sagte Kultursenator Dr. Carsten Brosda und nannte das Planetarium eine „Arena für Träume und Sehnsüchte“. Bezirksamtsleiter Harald Rösler setzte noch einen drauf. Das Planetarium sei ein Schmuckstück für Hamburg-Nord. „Wenn ich könnte, würde ich den Eröffnungstag zu einen Feiertag erklären.“
So weit die Theorie. In der Praxis, und das ist das Schöne, überzeugt das Planetarium aber auch. In 3D durch die Saturnringe fliegen oder die Pyramiden in Ägypten erkunden, all das kann das neue System – mit Brillanz.
Das Eröffnungswochenende ist schon zu 97 Prozent ausverkauft. Persönlicher Tipp: Die beste Sicht hat man auf den Sitzen in Nord-Ost!
PS: Mit dem Sternensaal öffnet auch das Café Nordstern seine Türen. Und das nicht nur für die Gäste des Planetariums, sondern für alle Besucher des Stadtparks. / Text & Fotos: Melina Mork