Sophia, der Tod und ich basiert auf Thees Uhlmanns Debüt-Roman. Am 30. April feiert das Roadmovie Premiere im Altonaer Theater
Über seinen Debütroman sagt der Musiker Thees Uhlmann, dass er den wahrscheinlich längsten Monolog über Erdbeermarmelade in der Literaturgeschichte vollbracht habe, und außerdem es geschafft habe, keine Ortsnamen zu verwenden, keine Handys, kein Internet, nur Himmelsrichtungen, und zudem fast keine Marken zu nennen.
Ansonsten geht es in der Geschichte um das Leben, den Tod und die sehr kurzen Zeitfenster der Erkenntnis. Nachdem der Tod an der Tür des Mannes klopfte, um diesen mitzunehmen, entspinnt sich zwischen ihm, dem Mann und seiner Ex-Freundin Sophia eine aberwitzige Diskussion um Himmel und Hölle, die besten Trinksprüche und das depressive Jobprofil des Todes. Als der Mann den Wunsch äußert vor seinem Tod noch Abschied von seinem achtjährigen Sohn zu nehmen, den er seit langem nicht mehr gesehen hat, macht sich das skurrile Trio auf eine merkwürdige Reise. / HED
Mit: Hannelore Droege, Detlef Heydorn, Manuel Klein, Stephan Möller-Titel, Joseph Reichelt, Anjorka Strechel
Beitragsbild: Foto G2 Baraniak
Altonaer Theater, 30.4.17 (Premiere), bis 10.6.17