Goldeimer “upcyclet“ hetzendes Wahlkampfmaterial und macht daraus eine Klopapier-Sonderedition. Der Gewinn wird Opfern von rechter Gewalt gespendet.
Hass ist für’n Arsch. Leider hat er in Deutschland gerade Konjunktur. Das will die Klo-Initiative Goldeimer nicht hinnehmen und sammelt bis zur Bundestagswahl jedes Partei-Info-Material, das hetzt und hasst, um daraus anschließend Klopapier zu machen. Die Produktion der Sonderedition „Scheißpapier – Hass ist für’n Arsch“ startet direkt nach der Wahl und kann ab sofort unter www.scheisspapier.de online vorbestellt werden. Der Gewinn geht zu 100 % an CURA Opferfonds rechte Gewalt. Unterstützt wird die Aktion von der Hamburger Fraktion des Bündnisses AUFSTEHEN GEGEN RASSISMUS!
Goldeimer ist ein gemeinnütziges Projekt aus St. Pauli. Mit dem Verkauf von Klopapier und dem Betrieb von Komposttoiletten setzt sich das Projekt weltweit für den Zugang zu sanitären Anlagen ein. „Neben unserer Begeisterung für den Stuhlgang sehen wir Unternehmen in der Pflicht, auch Verantwortung für gesellschaftliche Themen zu übernehmen und Haltung zu zeigen“, heißt es. „Wir wollen eine nachhaltige, faire Wirtschaftswelt aufbauen, von der alle Menschen gleichermaßen profitieren, unabhängig von Religion, Hautfarbe, Geschlecht, Nationalität oder Sprache.“
Mehr unter www.goldeimer.de