Lukas: „Ich bin gerne alleine“

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Lukas ist seit Anfang des Jahres Vater einer Tochter. (Foto: Max Nölke)

Tagein, tagaus wirbeln knapp zwei Millionen Menschen durch Hamburg. Wir fischen sie für einen Moment aus ihrem Alltag und lauschen ihren Geschichten. Diese Woche sind wir Lukas begegnet.

Protokoll: Max Nölke

„Man sieht mir das vielleicht nicht an, aber ich bin eigentlich voll der ruhige Typ, der gerne zu Hause bleibt und Zeit alleine verbringt. Anfang des Jahres bin ich Papa geworden, seitdem hat sich mein Leben sowieso komplett verändert.

Ich wollte immer Vater werden, aber es kam doch sehr überraschend. Ich bin 26 und musste erstmal realisieren, wie viel Verantwortung und Umstellung das mit sich bringt. Aber was soll ich sagen? Es ist wunderbar. Mit meiner Tochter ist eine gewisse Ernsthaftigkeit in mein Leben gekommen, das habe ich sehr gebraucht.

Corona stört mich nicht so

Ich bin aus der Fitnessbranche, habe jahrelang in Anstellung gearbeitet und nebenbei als Personal Trainer. Den Plan, mich selbstständig zu machen, hatte ich schon länger, habe den Step aber nie gemacht. Mit der Geburt meiner Tochter im Januar, habe ich mir dann gesagt: Okay, jetzt muss das Geld nicht mehr nur für dich reichen, sondern du willst ihr das Bestmögliche geben.

Ich glaube, ich bin mir mittlerweile selber weniger wichtig, seitdem da jemand ist, der wichtiger ist als alles andere. Daher stört mich Corona persönlich auch gar nicht so, für meine Tochter tut es mir leid. Ich würde einfach gerne mal mit ihr schwimmen gehen.“

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