In dieser inszenierten Collage steckt alles drin, was die Welt umtreibt: Ausbeutung und Selbstoptimierung im Sinne des Kapitalismus, Krisen, Flucht, Meinungsfreiheit, Umwelt-Raubbau. Der Regisseur Christopher Rüping, der bereits „Panikherz“ von Benjamin von Stuckrad-Barre auf die Thalia-Bühne gebracht hat, zeigt mit „Paradies“ eine verdichtete Version von Thomas Köcks „Klimatrilogie“.
Er verbindet einzelne Szenen, die den Alltag bestimmen, und hinterfragt festgefahrene Routinen im Heute, die historisch gewachsen sind – in einem Wirtschaftssystem, das Menschen und Umwelt seinem Ziel unterordnet.
/ HED
Thalia Theater
7.9.2020, 19:30 Uhr
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07. September 2020
21:35