(1.9.) Mahana – Eine Maori-Saga, Zeise Kinos, 15.30/20 Uhr

Bewegendes Familiendrama aus Neuseeland

Nur eine Minute und 35 Sekunden braucht der 14-jährige Simeon (Akuhata Keefe), um ein Schaf zu scheren. Ein Rekord, aber wie jeden anderen Erfolg des Enkels wird der Großvater ihn ignorieren. Tamihana Mahana (Temuera Morrison) verlangt bedingungslosen Gehorsam von der Familie, drei Generationen leben hier auf seiner Farm. Die Schafscherer an der Ostküste Neuseelands sind Anfang der 60er-Jahre noch tief in den Maori-Traditionen verwurzelt. Der furchteinflößende Patriarch entscheidet über alles, ob Kinobesuch oder Heirat, lässt Frau und Kinder die Abhängigkeit spüren. Keiner wagte je zu widersprechen, aber Simeon rebelliert offen. Er verliebt sich in seine Mitschülerin Poppy, die zum Poata-Clan gehört, den Erzfeinden der Mahanas. Die Situation eskaliert, als der Junge zufällig durch ein Foto das wohlgehütete Familiengeheimnis und den Grund für die Fehde entdeckt.
Seit „Die letzte Kriegerin“ (1994) hatte Lee Tamahori nicht mehr in Neuseeland gedreht. „Mahana“ ist eine Hommage an seine Heimat und basiert auf einem Roman von Witi Ihimaera, dem Autor von „Whale Rider“. Das kraftvolle, facettenreiche Melodram überrascht durch den ungewöhnlichen, verführerischen, leicht nostalgischen Mix von Stilen und Einflüssen. (AG)

Zeise Kino
Friedensallee 7 – 9
1.9., 15.30 & 20 Uhr

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01. September 2016
01:34
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