Das Leben ist manchmal schwer. Man kann dann eine Packung Schokoladeneis auslöffeln, ein bisschen weinen und ein Album von Philip Poisel auflegen – denn Poisel ist der König der gebrochenen Herzen.
Auch wenn er für sein aktuelles Album „Mein Amerika“ die Akustikgitarre zwischenzeitlich gegen die E-Gitarre getauscht hat, sind Textinhalte und Gesang wie gehabt. Poisel schluchzt zurückhaltend-verletzlich ins Mikro, immer mit reichlich Liebe, Sehnsucht und Schmerz in der Stimme. Wie ein Mensch so viel Herz-Aua ertragen soll, hat Poisel sich schon 2010 gefragt. Die Lösung: Zu einem Konzert von ihm gehen – ab und an muss man es einfach rauslassen können.
/ SHE / Foto Christoph Köstlin
Stadtpark Freilichtbühne
1.9.17, 18.30 Uhr
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