Das Stück „Himmel“ von Wajdi Mouawad ist von 2009, aber aktueller denn je. Abgeschottet von der Umwelt, scannt ein Team von Geheimdienstmitarbeitern die globale Kommunikation, um Terroranschläge zu verhindern. Die Geschichte spitzt sich zu, als ein Mitarbeiter Selbstmord begeht und sich die kryptischen Nachrichten zu einer realen Bedrohung verdichten. Die Inszenierung beschäftigt sich mit den Mechanismen von Terror und Überwachung und von Terror und Medien in einer tief verunsicherten Welt. (HB)
Foto: Sinje Hasheider
Junges Schauspielhaus
Gaußstraße 190 (Ottensen)
10.2., 19 Uhr
Tickets: Es gibt noch Restkarten, 7,50 bis 13 Euro
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10. Februar 2016
11:30