Der norditalienische Maler Antonio Calderara (1903 –1978) war ein Spätzünder. Erst studierte er Ingenieurwesen, brach aber ab, um Maler zu werden und widmete sich Jahrzehnte der Arbeit an lichtdurchfluteten und poetischen Porträts, Stillleben und Landschaften. Später aber wandte er sich der Abstraktion zu (Abb.: Ohne Titel, 1958). Wie das geschah, erläutert die Kuratorenführung „Vom Seestück zum Sehstück“ in einem Überblick über seine Gemälde aus 50 Jahren.
/ SD / Abb.: Antonio Calderara, Ohne Titel, 1958
Ernst-Barlach-Haus
10.4.18, 18 Uhr
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10. April 2018
05:46