Martin Kippenberger, Jonathan Meese, Wim Wenders, Marina Abramović und Fatih Akin sind nur einige Absolventen oder Lehrenden, deren Namen fest mit der HFBK verbunden sind.
Enorme 250 Jahre wird die Kunsthochschule jetzt, die 1767 von der Patriotischen Gesellschaft als Deutschlands erste Gewerbeschule zur Verbesserung der Zeichenkunst gegründet wurde und sich über die Jahrhunderte von einer angewandten, aufs Handwerk konzentrierten Stätte zu einer freigeistigen Hochschule kämpfte, umweht von Ekzessen bei denen Kippenberger einen Hochschul- Assistenten ohrfeigte oder Ulrich Rückriem eine Foto-Schau schwarz übermalte und deren rauschende Feste genauso legendär sind wie die Rundgänge auf denen auch mal ein Kriechtunnel von Jan Köchermann in schwindelerregender Höhe aus dem Gebäude ragte.
In der Festwoche zum 250. Jubiläum (11. bis 16.7.) konzentriert die HFBK sich ganz auf die Kunst: Mit Reden von Franz Erhard Walther und Jonathan Meese im Rathaus, mit Symposien, Workshops, Performances und einer Absolventenausstellung.
Mit Gästen aus aller Welt geht es um Hunde, um Superman, um Pflanzen und um Frontberichte, es wird gekocht, gefeiert, performt und diskutiert, und das alles sollte man sich nicht entgehen lassen.
/SD
HFBK
11.–16.7.17
Volles Programm: www.hfbk-hamburg.de/250/