Schon lange vor der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Take Me Apart“ im August, konnte man ahnen, dass Kelela am Ende des Jahres in allen Bestenlisten ganz weit oben stehen würde. Kaum eine andere Künstlerin hat 2017 so viele Kritiker zu Superlativen inspiriert wie die US-Amerikanerin mit äthiopischen Wurzeln, die mit ihren 34 Jahren dem klassischen Newcomer-Alter bereits entwachsen ist. Der Grund für die Begeisterungsstürme ist Kelelas clubtauglicher, experimenteller Post-R ’n’ B mit Synth-Pop- und Electronica–Einflüssen, mit dem die Musikerin ihre eigene Verletzbarkeit demonstrativ zur Schau stellt und ziemlich unpeinlich über Sex, Schmerz und Verlust singt.
/ KGR
Uebel & Gefährlich
12.12.17, 20 Uhr
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