Ambient-Pop in Slow-Motion. Blöde Bandnamen verhindern leider viel zu oft, dass man sich mit dem Schaffen von Musikern auseinandersetzen möchte. Auf dem Papier klingt auch der Name des musikalischen Projekts des Texaners Greg Gonzales behäbig und nach Klischee. Auf Platte dagegen flirrend, melancholisch, ein bisschen nach Film-Noir-Soundtrack – und wirklich so intim und vertraut wie das Gefühl, das sich bei der Zigarette danach einstellt. In der Kombination mit der androgynen Stimme von Gonzales, der sich genüsslich in seinem Herzschmerz windet, ergibt das schon jetzt Abermillionen Klicks auf diversen Videoplattformen. Und daran ist ganz sicher nicht nur der Bandname Schuld. / KGR
Knust
12.4.17, 21 Uhr
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