„Moral – Eine Laune der Kultur“ heißt Timo Wopps Programm. Und es geht um Angst als stilbildendes Mittel. Und um die Lüge. Um Lügner. Und um professionelle Lügner. Den sehen wir jeden Tag im Spiegel. Die These: Wir belügen uns am besten selber. Und für diese These könnte es kein besseres Beispiel geben als Timo Wopp höchstpersönlich. Er ist der Bürger, der Souverän und er will Politik mitgestalten können. Aber er will es um Himmels willen nicht wirklich tun müssen. Wenn Wopp nach mehr Demokratie ruft, meint er nicht, dass er sich mehr einbringen will. Er meint, irgendjemand soll machen, was er will. Kurz gesagt, er will dringend mehr direkte Demokratie, geht an einem sonnigen Wahlsonntag allerdings lieber ins Garten- als ins Wahllokal. / Foto: Knut Gminder
Weitere Vorstellung: Do, 16.02.2017
Alma Hoppe
15.02.17, 20 Uhr
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