„Mein ziemlich wildes Leben zwischen Bielefeld, Havanna und dem Himalaja“ heißt das Buch nicht umsonst im Untertitel. Als ein befreundeter Journalist vom Spiegel bei Helge Timmerberg auf einen Wein vorbeischaut, erzählt dieser von dem einzigen Einrichtungsstück in seiner Wohnung, einer Kiste. „Fotos und Erinnerungen an meine Frauen auf Kuba sind da drin“, habe Timmerberg gesagt. Manchmal habe er bezahlt für diese Frauen, manchmal nicht. An die tausend Frauen seien es gewesen. Die Zeit seines Lebens. Auch in seiner Autobiografie „Die rote Olivetti“ erzählt Helge Timmerberg von den Jahren als Journalist für Tempo und Playboy, von Frauen, Partys und Abstürzen – und auch davon, wie er zu sich selbst fand. Helge Timmerberg liest am 15. März im Bunker an der Feldstraße.
Foto: Frank Zauritz
Uebel & Gefährlich
Feldstraße 66
15.3., 20 Uhr
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