In einer Arena aus dunklem Beton treffen vier junge Gewaltstraftäter auf drei bedrohliche Hunde. Der Film „Die Rüden“ behandelt toxische Männlichkeit.
In einer Arena aus dunklem Beton treffen vier junge Gewaltstraftäter auf drei bedrohliche Hunde. Testosteron pur also, wäre da nicht Lu, die angstfreie, hochkonzentrierte Hundetrainerin. In „Die Rüden“ dreht sich alles um toxische Männlichkeit. Die Hundetrainerin siedelt ihr riskantes und von den Autoritäten misstrauisch überwachtes Projekt jenseits der Fragen nach Täter und Opfer, Schuld und Sühne an – so wird sie zur Provokation und ihr Ansatz zum Sprengsatz für ein System, das noch immer glaubt, man könne Gut und Böse wirklich auseinander sortieren.
In den Zeise Kinos feiert der Film von Regisseurin Connie Walther heute Abend Premiere – in Anwesenheit des Filmteams und mit anschließendem Publikumsgespräch.