(17.3.) Kunst, „Afrofuturism is now“, M.Bassy, ab 12 Uhr

Die Ausstellung „Afrofuturism is now“ zeigt eine große Bandbreite an afrofuturistischen Künstlern. Sie ist heute zum letzten Mal geöffnet.

Seit 2016 gibt es einen besonders aufregenden Ort in der Schlüterstraße: die M.Bassy, ein öffentlicher Salon, in dem man zeitgenössischen afrikanischen Künstlern und ihren Arbeiten begegnen kann – in Mode, Design, Musik und Kunst und jenseits gängiger Klischees. Das Programm ist so spannend wie ambitioniert und widmet sich jetzt dem Afrofuturism, der gerade für so viel Furore sorgt.

Ob Beyoncés Album „Lemonade“, Rihanna als Warrior Queen im W Magazine, Solange Knowles als Sonnengöttin und jetzt die Marvel-Verfilmung „Black Panther“. In ihrer neuen Ausstellung beleuchtet die M.Bassy den Hype um den Afrofuturism, der sich in den 60er Jahren ästhetisch und als Kombination aus Science-Fiction, Historie und Afrozentrizität gegen den Rassismus stemmte.

Neuer Hype oder echte Chance?

Zu sehen sind Arbeiten der Medienkünstlerin Tabita Rezaire aus Johannesburg, die Heilkunst mit der politischen Nutzung neuer Technologien verbindet, The Nest Collective, das nicht nur mit seinen „Queer Film Stories“ Furore macht, sondern auch mit dem ersten Fonds für kreative ostafrikanische Unternehmen gegründet hat. Dazu hinaus werden afrofuturistische Film- und Videoarbeiten gezeigt. Ein Highlight: die Installation „Passage 6“ von Mohau Modisakeng (Foto), die gerade auf der Biennale in Venedig zu sehen war und jetzt Hamburg-Premiere feiert.

Wie stehen Künstler aus afrikanischen Ländern zu Afrofuturismus? Und bietet der momentane Hype ihnen die die Chance, international stärker wahrgenommen zu werden? Das sind einige der Fragen, die in der M.Bassy gestellt werden.

/ SD / Foto: Mohau Modisakeng: Passage 6, 2017

M.Bassy
17.3.18, 12-18 Uhr

Details
17. März 2018
10:08
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