Seit Hamburg Refugees willkommen heißt (zumindest das Gros der Bevölkerung), sprießen Soli-Partys wie Pilze aus dem Boden. Oft nach dem Prinzip: Wer beim Feiern Geld ausgibt, spendet gleichzeitig für die Neuankömmlinge, für die Arbeit betreuender Organisationen und Vereine. Am Freitag schickt sich das Gängeviertel an und lässt es in Zoom-Club-Tradition im Mojo Club krachen – mit 60s-Psychedelic, Hip-Hop, Reggae und Mojo-Sounds. Joseh, Soulprofessor Henry, Remedy Sound und Yesh Yoar sowie DJ Tappi Rouge aus Burkina Faso sorgen für dementsprechende Klänge. Der Eintritt ist frei. Alle Spenden gehen, in Absprache mit „Refugees Welcome – Karoviertel“, an den Hamburger Flüchtlingsfond. (AW)
Eine Botschaft gibt’s schon vorab: „Aus dem Herzen des Gefahrengebietes ein ‘Herzliches Willkommen’ an unsere neuen Nachbarn!“
Illustration: Katharina Rot
Mojo Club
Reeperbahn 1 (St. Pauli)
2.10., 22 Uhr
https://soundcloud.com/josehmusic/01-joseh-something/s-nrTWM
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