Da können selbst die Rechten in Sachsen einpacken: Sikumoya stammt aus dem Kongo. Jetzt lebt er aber im Freistaat, mag Goethe und trinkt am liebsten deutsches Bier. Seine Hautfarbe aber bleibt und deshalb spürt er die Ausgrenzung. Eines verhängnisvollen Tages prügeln ihn ein paar junge Nazis fast ins Grab. Für Sikumoya eine Wiedergeburt. Er überholt die sächsischen Nazis von rechts, wird zum Helden der Wutbürger und er entscheidet fortan, was hier eigentlich „deutsch“ ist … Die schwarz-deutsche Farce von Tilman und Karl-Friedrich König feiert im Abaton Premiere – mit den Beteiligten als Gästen. (AW)
Abaton
Grindelhof, Ecke Allendeplatz
23.6., 20 Uhr
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Details
23. Juni 2016
01:38