„Rien ne va plus“, heißt es im Casino vom Kurort Roulettenburg. Eine Welt, in der nur eines zählt: Geld. Dieses versucht der mittelose Alexej, aus Liebe zu Polina und für ein besseres Leben, am Roulettetisch zu beschaffen. Aus Liebe wird Spielsucht, das Leben zum ständigen Rausch der Illusion: Morgen wird alles besser. Und bis dahin wird alles liquide gemacht, was geht – bis nichts mehr geht. Der Clou: Bei „Der Spieler“ von Dostojewski sitzt das Publikum auf Drehhockern mit halber Lehne – Casinofeeling. / HED / Foto Fabian Hammerl
Thalia Theater in der Gaußstraße
20.1.17, 20 Uhr
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24. Januar 2017
19:55