Der Dokumentarfilmsalon im B-Movie hat für diese Ausgabe einen beeindruckenden Film aus dem Leipzig der frühen Neunziger. Über ein Jahr lang begleitet Regisseur Andreas Voigt in „Glaube, Liebe, Hoffnung“ junge Menschen aus der größten Stadt Ostdeutschlands. Porträtiert werden Dirk, der nach einem Überfall auf ein Ausländerwohnheim im Knast sitzt, seine wartende Freundin Jeanine, Skinhead Andre, der auf dem Weihnachtsmarkt arbeitet und Musik macht, und seinen arbeitslosen „Papa“. Voigt stellt Menschen zwischen den politischen Extremen vor. Heute links. Morgen rechts. Am Dienstag auf jeden Fall im Kino. Sogar der Regisseur selbst wird zugegen sein. (AW)
B-Movie
Brigittenstraße 5
28.6., 20 Uhr
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