In Georgien heißen alle irgendwas mit -schwili. Es liegt … irgendwo da unten, bei Russland. Hauptstadt: Tiflis. Gastland auf der Frankfurter Buchmesse. Und sonst? Ziemlich mager, was das Hirn zu diesem eurasischen Land ausspuckt. Neue Erkenntnisse verspricht die von der Heinrich-Böll-Stiftung initiierte Reihe „Female Gazes From Georgia“ mit Dokumentarfilmen georgischer Filmemacherinnen, die den Wandel der kaukasischen Republik seit 1989 beleuchten. Wir lernen schon jetzt: Während international Frauen eher unterrepräsentiert sind, sind in Georgien Filmemacherinnen sehr erfolgreich, besonders im Doku-Bereich. Über ein Land auf der Suche nach einem Selbstbild zwischen Ost und West, zwischen Tradition und Moderne. Los geht es am 3. November (17 Uhr) mit „Listen to the Silence“ von Mariam Chachia.
/ MAS
Metropolis Kino
3.11.17, 19 Uhr
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