(3.5.) Film, „Eleanor und Colette“, Koralle Kino, 17:15 Uhr

Wahre und berührende Geschichte: Eleanor Riese und die Rechtsanwältin Colette Hughes kämpften in den 1980er-Jahren für die Rechte psychisch Kranker.

Wahre Geschichte: In den 1980er Jahren kämpften die an paranoider Schizophrenie erkrankte Eleanor Riese und Rechtsanwältin Colette Hughes für mehr Rechte für psychisch Kranke, die bis dahin der ärztlichen Willkür ausgeliefert waren – zwei Frauen gegen die übermächtige Ärzte-Lobby. Drehbuchautor Mark Bruce Rosin konzentriert sich auf die Freundschaft, die zwischen den beiden entstand. Ein gegenseitiges Geben und Nehmen: Eleanor (großartig: Helena Bonham Carter) erfährt nicht nur Hilfe, sie holt mit ihrer klugen Menschlichkeit Colette (Hilary Swank) wieder ins Leben zurück, die an ihren eigenen Ansprüchen zu ersticken droht.

Zwei faszinierende, starke Frauen, doch Regisseur Bille August wird keiner von ihnen gerecht. Er schwimmt zwischen den Protagonistinnen, kratzt nur an der Oberfläche, und der knallharte Rechtskampf wird nur angerissen. So schade.

/ MAS / Foto: Bernd Spauke 2017

Koralle Kino
3.5.18, 17:15 Uhr

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03. Mai 2018
15:18
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