Seit Kurzem gibt es eine japanische Crêperie im Grindelviertel. Miyuki „Mimi“ Inoue, packte nach dem Unglück von Fukushima ihre verbleibenden Sachen, nahm ihre Kinder und zog nach Hamburg. Hier eröffnete sie im Sommer einen kleinen Laden im Univiertel, der Eierkuchen (etwa 4–7 Euro) mit fernöstlicher Küche kombiniert – eine japanische Crêperie.
Sushi im Crêpe – eine ungewöhnliche Kombi? Mit Sicherheit und bei der Probe aufs Exempel bleibt der Eindruck haften, gutes Sushi, guter Crêpe, aber zusammen gewöhnungsbedürftig. Außergewöhnlich köstlich mundet der traditionelle Matcha-Crêpe mit Azukibohnen, einer ordentlichen Sahne und Mango. Dazu passt perfekt der weiche, cremig-milde Buchweizentee. Das wäre doch was für die heutige Mittagspause! (LIS)
Mimis Crêpes
Grindelallee 24 (Rotherbaum)
Mo-Fr 12–18, Sa 13–18 Uhr