Transit-Räume. Irgendwo zwischen Zukunft und Vergangenheit. Heimat gibt es nicht mehr, nur noch Leere, Hoffnunglosigkeit, Warten. Auch für Georg. Er ist in Marseille, 1940. Das Nazi-Heer rückt näher, und für deutsche Flüchtlinge wie ihn zieht sich die Schlinge immer enger zu. Die letzte Hoffnung: eine Schiffspassage nach Übersee. Georg nimmt eine falsche Identität an, verliebt sich in die falsche Frau und das falsche Kind, ist hin- und hergerissen zwischen der Sehnsucht nach Freiheit und seinen Gefühlen.
Genial: Regisseur Christian Petzold hat die historische Geschichte ins Marseille von heute verpflanzt. Und Franz Rogowski als Georg ist schlichtweg brillant.
/ MAS
Abaton
6.4.18, 20 Uhr
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