(6.7.) Theater, „In the Heights“, Sprechwerk, 20 Uhr

HipHop, R’n’B und pure Lebensfreude: in diesem Musical wird ein Diskurs über Integration, Assimiliation und Standesbewusstsein zu Ohrwürmern.
the-height-sprechwerk-foto-Andreas-Schlieter

Lange bevor Musical-Autor, -Komponist und -Darsteller Lin-Manuel Miranda mit „Hamilton“ einen der Broadway-Hits des Jahrzehnts auf die New Yorker Bühnen brachte, widmete er sich mit „In the Heights“ auf unverkrampfte Art dem Alltag im lateinamerikanisch geprägten Barrio von Queens. Mit unverstellter Faszination für das Leben und Streben im Melting Pot gelang ihm das Kunststück, den Diskurs über Integration, Assimiliation und Standesbewusstsein in Ohrwürmer zu gießen.

Nachdenken und beschwingtes Kopfnicken müssen jedoch auch auf dieser Seite des Atlantiks keine Widersprüche sein. Unter Alexander Radulescus Regie bringt das studentische „Teacher Act“-Ensemble der Hochschule für Musik und Theater Mirandas Debüt nun auf die Bühne des Sprechwerks. Dem Original nacheifernd, stehen auch hier weder dröger Kitchen-Sink-Realismus noch erhobener Zeigefinger, sondern eine breite Palette von HipHop- und R’n’B-Klängen sowie schiere Lebensfreunde auf dem Plan.

/ CHR / Foto: Andreas Schlieter

Sprechwerk
6.7.18, 20 Uhr / Premiere.

Details
06. Juli 2018
15:15
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