(7.11.) Theater: Neue Heimat, Hamburger Sprechwerk, 20 Uhr

Das Eigenarten-Festival zeigt: Integration darf Spaß machen. In diesem Fall kommt er von der Theatergruppe „fremd doch nah“

Ein Beitrag zur Flüchtlings- und Integrationsdebatte, der Spaß macht – doch, das geht! In diesem Fall kommt er von der Theatergruppe „fremd doch nah“ im Rahmen des Eigenarten Festivals und setzt beim altmodischen Begriff Heimat an: Was bedeutet er hierzulande? Einerseits den Deutschen und andererseits den hier unfreiwillig Gestrandeten … Kulturelle Mischungen sind längst Alltag, doch gewachsene Vorurteile und gegenseitiges Unverständnis halten sich hartnäckig.

Zehn Frauen – sie heißen Arezo, Atidza, Claudia, Gertruda, Gülden, Irina, Josipa, Lara, Nurcan, Stephaniel – erzählen von Flucht und Vertreibung, dem Entwurzelt-Sein in einer nur scheinbar grenzenlosen, globalisierten Welt. Und das gelingt ihnen nicht nur auf authentische Weise, sondern auch mit viel Humor. Unter der Regie von Sybille Wahnschaffe entstand ein Stück „Neue Heimat“, mit eigenen Texten, Tanz und Spiel, Musik und Gesang. (DEF)

Hamburger Sprechwerk
Klaus-Groth-Str. 23 (Borgfelde)
7.11., 20 Uhr

Details
07. November 2015
19:38
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