Wer Stuttgarter HipHop nur mit berechenbarem Radio-Raop á la Cro und Fanta Vier assoziiert, wird von Maeckes schnell eines Besseren belehrt. Besonders auf seinen Solo-Ausflügen wie „Zwei“ oder „Manx“ bricht das Orson-Mitglied gerne mal mit gewohnten Songstrukturen und überrascht mit unerwarteten Tönen. Auf seinem jüngsten Schmuckstück „Tilt“ greift die bessere Hälfte von Plan B zu durchdachten poppigen Klängen und holt auch schon mal die Akkustik-Gittare raus. Die reflektierten Texte changieren zwischen Optimismus und Verzweiflung. Ernsthafte Musik statt 0815-Melodien, Inhalte statt prolligem Battle-Rap: So kann sich der Stuttgarter blicken lassen. / UT
Gruenspan
7.12.2016, 20 Uhr
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren